Studie: So sehr verändert Corona unseren Alltag

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Nach einer Studie der Ad Alliance hat die Corona-Pandemie zu einem enormen Anstieg der Mediennutzung bei uns allen geführt. Außerdem verändert sich das Freizeitverhalten radikal - aber: das Konsumverhalten bleibt stabil.

Die Mediennutzung steigt nach der Erhebung um +50% an. Mal richtig zuhause aufräumen, das machen 42% mehr Menschen als vor der Corona-Krise. 40% häufiger rufen sich Leute gegenseitig an oder schreiben sich öfter Nachrichten.

Um 33% steigt die TV-Nutzung an, 32% öfter werden Websites und Soziale Netzwerke genutzt. Die Radionutzung steigt um rund 24% und Podcasts werden 13% öfter gehört derzeit.

Für 40% der Menschen gibt es vor allem in Sachen Arbeitsplatz große Veränderungen. Sie arbeiten entweder nun im Home-Office oder gar nicht mehr.

94% der Befragten meiden derzeit soziale Kontakte und 84% haben sich abgewöhnt irgendetwas in ihrem Leben zu planen. Sie leben nur noch von Tag zu Tag.

Der Medienkonsum ist, wie gesagt, immens gestiegen. 75% der Befragten informieren sich über das klassische Fernsehen und lassen sich darüber unterhalten. Dabei nutzen sie diese Quelle vor allem, weil man hier glaubwürdige Wissenschaftler und Nachrichtensendungen vorfindet. Glaubwürdige Quellen stehen auch im Internet ganz vorne. NTV, Stern oder Spiegel geniessen hier großes Vertrauen bei den Nutzern.

Angesehen von harten Nachrichten steigt aber auch das Interesse an Themen wie Kochen oder Psychologie. Hier scheint die viele Freizeit, die man zuhause verbringen muss zum frischen Kochen zu inspirieren, gleichzeitg aber zur einer psychischen Belastung bei vielen Befragten zu führen.

Soziale Netzwerke geben die in der Studie befragten Menschen übrigens als weniger vertrauensvolle Quelle an.

Das Konsumverhalten der Bevölkerung bleibt stabil: Nach wie vor wird eingekauft und konsumiert. Während Produkte, die als Lebensgrundlage dienen, im Lebensmitteleinzelhandel oder in Drogeriemärkten besonders stark nachgefragt sind, werden viele andere Produkte, die man ebenfalls im Alltag benötigt, überwiegend weiter eingekauft wie bisher, nur eben noch stärker online.

Die Ad Alliance untersucht in einer neuen Studie das Mediennutzungs-, Freizeit- und Konsumentenverhalten nach der Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. In einer repräsentativen Online-Befragung wurden 1.108 Erwachsene ab 16 Jahren vom 20. März bis zum 22. März befragt.

Seit 2016 bündelt Ad Alliance die Kompetenzen starker Medienpartner: Mit der Vermarktung des Werbeinventars von IP Deutschland, G+J e|MS, smartclip, SPIEGEL MEDIA und als Dienstleister für Media Impact bietet Ad Alliance ein Qualitätsportfolio aus TV, Print, Online, Mobile und Audio. Sie steht für Sonderinszenierungen über alle Plattformen, einschließlich Native Advertising sowie Performance- und Influencer-Marketing. Neben der inhaltlichen Ausgestaltung bietet Ad Alliance technische Lösungen von Programmatic bis hin zur datenbasierten Ausspielung von Werbung. Gemeinsam erreichen die von Ad Alliance vermarkteten Plattformen 99 Prozent der deutschen Bevölkerung.

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Mit Material vonOTS

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