Vor der Corona-Krise gab es auch bei uns wöchentlich die Kinocharts. Mit der flächendeckenden Schließung der Kinos machen die aktuell keinen Sinn, aber sie kommen natürlich wieder. Die letzte Nummer 1 bekommt jetzt einen vorgezogenen Heimkino-Start. Die Känguru-Chroniken kommen viel früher zu euch, damit ihr auf die witzigen Episoden nicht verzichten müsst.

Was für ein Mitbewohner! Marc-Uwe bekommt tierische Unterstützung in seinen vier Wänden, die er eigentlich gar nicht wollte. Alles beginnt mit der Klingel der Wohnungstür. Davor steht tatsächlich ein besagter Artgenosse der Beuteltiere. Nach einigem Hin und her zieht dieser bei Marc-Uwe ein. Viele Gespräche über Gott und die Welt versüßen beiden den Alltag, der mit dem tierischen Mitwohner denkbar anders aussieht.

Mit der Erfolgskomödie Die Känguru-Chroniken werden die gleichnamigen Bücher von Autor Marc-Uwe Kling verfilmt. Der Name der Hauptfigur ist also kein Zufall, sondern sehr persönlich angehaucht. Die von ihm verfassten Geschichten liefen im Radio, kamen als Buch daher und ein Podcast wurde ebenfalls aufgenommen. Viel gerechtfertigte Aufmerksamkeit für ein Werk, das es Anfang März dann auch in die Kinos schaffte.

Wie für so viele Kinofilme in dieser Zeit, machte der Coronavirus auch dem letzten Erstplatzierten der Top 10 einen Strich durch die Rechnung. Ab dem 2. April 2020 erscheint die Komödie deswegen frühzeitig im Online-Verleih. Für 16,99 Euro kann der Film zum Beispiel bei Amazons Prime Video vorbestellt werden.

Ab dem Erscheinungstermin sind Die Känguru-Chroniken dann für 30 Tage abrufbereit. Nach dem Start könnt ihr den Film innerhalb von 48 Stunden anschauen, pausieren und neu starten. Der Preis orientiert sich grob am Kauf von zwei Kinotickets. Wer die Kreuzberger WG nicht mehr im Kino erleben konnte, hat nun im Heimkino die Möglichkeit dazu. In unserem Videoplayer zeigen wir euch nochmal den Trailer.