Nach dem großen Erfolg des ersten Teils hatten sich nicht nur DC-Fans auf Wonder Woman 2 gefreut. Der Film mit Gal Gadot und Pedro Pascal (Oberyn Martell aus Game of Thrones) in den Hauptrollen war ein heiß erwarteter Sommerblockbuster.
Doch der für Juni geplante Kinostart musste erst einmal verschoben werden, dennoch gibt es viel Grund für Vorfreude, auch auf die junge Amazone Diana Prince. Patty Jenkins bringt Wonder Woman gleich zwei mal zurück. Die Fortsetzung wird nicht nur im Jahr 1984 spielen, sondern auch mehrere Jahrzehnte davor. So sehen wir eine junge Diana in ihrer Heimat Themyscira beim sportlichen Wettstreit.
Wie die zurückkehrende Regisseurin Patty Jenkins im Interview verriet, handelt es sich bei diesen Spielen nicht nur um das magische Äquivalent der Bundesjugendspiele, sondern um einen knallharten, existentiellen Test. Schließlich sind die Amazonen mit dem Schutz ihrer Heimat betraut, Reiten, Schwimmen, Laufen und Schwertkampf sind da die Grundvoraussetzungen.
Weil diese Spiele aber nicht erst kurz vor dem Beginn des ersten Teils spielen, schlüpft nicht die israelische Schauspielerin Gal Gadot in die goldenen Sandalen, sondern Lilly Aspell. Das Mädchen kam bereits im Original als junge Wonder Woman zum Einsatz und ist bereits im Magazin Empire in voller Kampfmontur, mit Speer und Sandalen zu sehen. Das ist irgendwo zwischen putzig und protzig, denn die junge Schottin war während des Drehs gerade einmal elf Jahre alt.
Dennoch sieht man ihrem entschlossenen Gesicht an, dass sie es einmal mit den größten Schurken des DC-Universums aufnehmen möchte. Und die Chance sollte es in Wonder Woman 2 auch geben, denn nicht nur Pedro Pascal möchte der Heldin an den Kragen, auch Kristen Wiig dürfte es auf die Amazone abgesehen haben. Insgesamt wirkt die Fortsetzung nicht nur größer und bunter, sondern auch mysteriöser als der erste Teil. Warum etwa ist ausgerechnet Chris Pine nach seinem Tod zurückgekehrt? Eine Frage, die wohl noch bis zum Kinostart auf die Beantwortung warten muss.