Schlechte Nachrichten für Fans, die erwartet hatten, dass das kommende Blade-Reboot an seine doch recht düsteren Vorgänger anschließt. Marvel-Chef Kevin Feige verpasste der Hoffnung auf Erwachsenen-Unterhaltung einen ordentlichen Dämpfer.
Durch die Deals der letzten Jahre stehen derzeit so viele Helden wie noch nie kurz davor, in das MCU von Marvel eingegliedert zu werden. Einer dieser Helden ist Blade, der Daywalker, der im Mutterleib zum Vampir wurde und nun seine Artgenossen jagt, da diese für den Tod seiner Mutter verantwortlich sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Vampiren ist Blade unempfindlich gegenüber den klassischen Schwächen von Blutsaugern, wie Silber oder Tageslicht. Nachdem der letzte Film der "Blade"-Reihe 2006 erschien, soll nun, über 15 Jahre später, ein Reboot veröffentlicht werden.
Viele Fans hatten sich erhofft, dass das "Blade"-Reboot eine höhere Altersfreigabe erhält. Die Befürchtung, dass niedrige Altersfreigaben die kreativen Möglichkeiten der Macher einschränken, scheint laut Marvel-Chef Kevin Feige nicht angebracht. Er habe noch nie das Gefühl gehabt, dadurch eingeschränkt zu sein. Leider verriet er in diesem Zusammenhang auch, dass "Deadpool 3" derzeit der einzige Film sei, der auf ein R-Rating, also eine FSK 16 oder 18 in Deutschland, abziele. Das "Blade"-Remake wird also demnach jugendfrei.
Ob diese Neuigkeiten der Vorfreude vieler Fans schaden wird, oder nicht, ist schwer zu sagen. Sicher ist nur, dass diese sich noch Gedulden müssen, bis der Film endlich in den Kinos startet. Derzeit wird angenommen, dass "Blade" im Oktober 2022 erscheint. Dabei handelt es sich aber bisher nur um eine Vermutung, da ein noch unbetitelter Marvel-Film für diesen Zeitraum angekündigt wurde.