Disney streicht angeblich neuen "Scarlett Johansson"-Film wegen Klage

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Die Klage von Scarlett Johansson gegen Disney scheint große Konsequenzen zu haben: So Will Disney angeblich den nächsten Film mit der Schauspielerin direkt streichen.

Anders als ursprünglich angenommen, lief der Marvel-Film „Black Widow“ nicht nur im Kino, sondern wurde auch bei Disney Plus als VIP-Zugang angeboten. Scarlett Johansson sah darin Vertragsbruch und verklagte Disney wegen der zeitgleichen digitalen Verwertung des Films. Als Grund für ihre Klage nannte die Darstellerin Einbußen, die sie deswegen bei ihren Einnahmen mache.

Dass eine Klage gegen den Konzern nicht gerade auf glückliche Reaktionen stoßen würde, dürfte klar gewesen sein. Doch Disney scheint unabhängig vom Ausgang des Verfahrens bereits intern Konsequenzen zu ziehen. Wie Giant Freakin Robot berichtet, scheinen sich die Wege der Schauspielerin und Disney wohl endgültig zu trennen. Davon mitunter betroffen sei der mit ihr geplante Film „Tower Of Terror“. Wie zuletzt bei „Jungle Cruise“ mit Dwayne Johnson hätte es sich hierbei um die Filmadaption einer Attraktion aus dem Disneyland gehandelt. Ob der Film damit ersatzlos gestrichen ist oder einfach mit anderer Besetzung geplant wird, ist nicht klar. Disney selbst hat sich zu den Gerüchten bisher nicht geäußert.

Für alle Marvel-Fans heißt das nun wohl auch, dass ein weiterer Auftritt von Scarlett Johansson als "Black Widow" vom Tisch ist. Tatsächlich könnten die Vorwürfe von Johansson auch nicht die Letzten sein, mit denen sich Disney beschäftigen muss. Die Hauptdarstellerinnen aus „Cruella“ und „Jungle Cruise“, Emma Stone und Emily Blunt, erwägen wohl ebenfalls Klage wegen der Verwertung bei Disney Plus einzureichen. Disney selbst sieht sich weiterhin in der Position keinen Fehler gemacht zu haben und beteuert zudem, dass die Einnahmen ohne den VIP-Zugang geringer ausgefallen wären.

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