„Eis. Kalt. Tot.“ - Unser Hörbuchtipp

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Nervenkitzel und Gänsehaut: Dafür muss ein richtig guter Thriller sorgen. Vor allem die skandinavischen Autoren sind dafür bekannt. Hier reiht sich Bestseller-Autorin Anne Nørdby nahtlos ein. In "Eis. Kalt. Tot." treibt nämlich ein Serienmörder in Kopenhagen sein Unwesen und wird zum ersten spannenden Fall für die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen. Mario Hattwig verrät euch in unserem aktuellen Hörbuch-Tipp mehr.

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Es ist eiskalter Winter in Kopenhagen, als Kommissarin Kirsten Vinther und ihr neuer Kollege Jesper Jørn Bæk von der Mordkommission zum Hafenbecken gerufen werden.

"Ein Toter liegt im Wasser. Ein Passant hat ihn heute Morgen entdeckt. Wir versuchen gerade, ihn rauszuholen." Sie zeigte auf etwas Blasses, das neben dem Boot trieb. Als Jesper den nackten Körper mit der bläulich gefrorenen Haut bemerkte, rieselte es ihm kalt über den Rücken. Etwas stimmte damit ganz und gar nicht. "Hat die Leiche etwa keinen Kopf mehr?"

Die Ermittlungen entpuppen sich als äußerst schwierig. Und dann tauchen plötzlich weitere Leichen auf. Die auch noch sonderbar zugerichtet sind. Das bringt die Ermittler an ihre Grenzen. Hilfe bekommen die beiden von der ehemaligen Polizistin Marit Rauch Iversen, die zu einer kleinen Gruppe von Leuten gehört mit einem besonderen Talent:

Menschen, die andere anhand ihrer Gesichter blitzschnell und treffsicher identifizieren konnten, obwohl sie diese zuvor nur einmal gesehen hatten. Laut einer Studie besaß lediglich ein Prozent der Bevölkerung diese besondere Gabe, und Marit zählte dazu. Sie war eine sogenannte Super-Recognizerin. Es war ihr schon immer leichtgefallen, sich die verschiedensten Gesichter zu merken, und sie erkannte Leute sogar an ihrem Gang.

Sprecher: Als Grönländerin merkt Marit schnell, dass die gefundenen Leichen als grönländische Sagenwesen dargestellt wurden.

Mittlerweile war es Marit gelungen, sich so weit in den Täter hineinzuversetzen, dass sie zwei Dinge über ihn zu wissen glaubte: Erstens kannte er sich bestens mit den Inuit-Legenden aus, und zweitens schuf er seine Interpretationen ziemlich getreu nach den Vorlagen. Natürlich mischte er hier und da einzelne Elemente zusammen, aber er hätte nie einen Mann zum Allaq gemacht, darin war Marit sich sicher.

Die Spur der Ermittlungen führt schließlich zu zwei Expeditionen nach Grönland, an der die Opfer teilgenommen hatten. Und vermutlich schwebt noch ein weiterer Expeditionsteilnehmer in großer Gefahr.

Wer steckt hinter diesen grausamen Morden und was ist auf der Expedition in Grönland vorgefallen? Das hört ihr ab sofort in "Eis. Kalt. Tot." von Anne Nørdby. Die ungekürzte Hörbuchfassung gibt's nur bei Audible.

AltersempfehlungAb 6
Gesprächswert85%

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