Zu viel Streaming: Internetanbieter verklagt Netflix wegen dieser Serie

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Wer in den letzten zwei Wochen auf Twitter oder ähnlichen sozialen Medien unterwegs war, weiß mit Sicherheit, welches die mit Abstand gehypteste Serie des Jahres ist. Das koreanische Netflix Original "Squid Game" bricht weiterhin sämtliche Rekorde. Die Serie ist sogar so erfolgreich, dass Netflix nun verklagt wird.

Die Serie "Squid Game" handelt von Seong Gi-hun, einem Taugenichts mit hohen Spielschulden. Um seine Schulden zu begleichen und die teure Operation seiner Mutter bezahlen zu können, nimmt Seong an einem Spiel teil, bei dem den Gewinnern Milliarden winken. Dafür müssen die Teilnehmer nur Kinderspiele bestehen, um eine Runde weiter zu kommen. Doch bereits im ersten Spiel stellt sich heraus, dass es keinesfalls so harmlos ist, wie es scheint. Denn die Verlierer der Spiele werden vor den Augen der anderen exekutiert.

Das ganze stellt sich als Spektakel für eine kleine Gruppe superreicher Zuschauer heraus. Die verzweifelten Teilnehmer, die alle an hohen Schulden zu ersticken drohen, geben trotzdem ihr bestes, um an das Preisgeld zu gelangen, dass mit jedem Tod steigt.

Der Hype um "Squid Game" hat letztendlich dazu geführt, dass die Serie bald schon die erfolgreichste Netflix-Serie aller Zeiten sein könnte. Überall auf der Welt wird die Serie von Millionen von Zuschauern gestreamt. Besonders in ihrem Heimatland Süd-Korea ist die Netflix-Serie unglaublich erfolgreich.

Tatsächlich wurde Netflix deswegen von einem süd-koreanischen Internetprovider verklagt. So sei der Netflix-Traffic seit 2018 bis 2021 um das 24-fache gestiegen. Die damit verbundenen Kosten für Wartungen und Reparaturen sollten von Netflix übernommen werden. Noch gab es keinen Prozess, doch der selbe Internetprovider gewann in der Vergangenheit bereits einen Prozess gegen den Streamingdienst. Es wird sich also zeigen, wer dieses Mal recht behält. Auf die Fans sollte die Entscheidung allerdings keinen Einfluss haben, bei den unglaublichen Gewinnen, die Netflix einfährt, wird der Konzern auch weiterhin versuchen, alle Inhalte in so vielen Ländern wie möglich zu vertreiben.

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