Mittelalter, Ritter, Bauern und Könige, ein Mann mit Pfeil und Bogen, der seine Identität mit einer Kapuze zu verbergen versucht. All das schwirrt uns durch den Kopf, wenn wir an "Robin Hood" denken. Die meisten von uns kennen das Märchen von dem Gesetzlosen, der von den Reichen nimmt und den Armen gibt, schon seit der Kindheit. Zahllose Filme wurden gedreht, aber keiner von ihnen ähnelt der geplanten Serie des "Orphan Black"-Drehbuchautor Chris Roberts, der zusammen mit Musikvideo-Regisseur Julien Christian eine ganz neue Geschichte erzählt.

Die kanadische Dramaserie, die uns 2023 erwartet, wird nicht nur kleine Veränderungen und Anpassungen zeigen. Ein komplett neues und modernes Konzept, soll frischen Wind in die Legende bringen. Robin Hood, der Bogenschütze aus dem Mittelalter, wird zu Robyn Loxley, der Hip-Hopperin.

Eine starke, junge Frau aus einer Hochhaus-Siedlung im Arbeiterviertel von New Nottingham, die zusammen mit ihren Freunden Musik machen möchte. Die Band nennt sich The Hood, sie sind aus der Generation Z, gehören zu der unteren Mittelschicht der Bevölkerung und erkennen die Ungerechtigkeit in der Welt.

Junge Erwachsene aus dem 21.Jahrhundert, die beschließen selbst für Fairness zu sorgen. Im Mittelpunkt steht natürlich Robyn. Sie leitet nicht nur die Gruppe, sondern soll auch besondere Fähigkeiten haben. Welche das genau sein könnten, ist noch nicht bekannt.

Was wir auch noch nicht wissen, ist was für Schauspieler uns in der neu interpretierten "Robin Hood"-Serie erwarten, das Casting dürfte derzeit noch laufen. Bereit verkündet wurde, dass der Drehstart voraussichtlich auf den kommenden Sommer fällt. Läuft alles wie geplant wird die Serie 2023 in Kanada veröffentlicht, wie es in Deutschland aussieht bleibt abzuwarten.

Fest steht auf jeden Fall, dass die "Robin Hood"-Adaption eine Länge von acht Episoden haben wird, wobei jede Folge etwa eine Stunde dauern soll. Den Erfolg des neuen Konzepts, werden wir in einigen Monaten sehen.