„1242 - Gateway To The West“: Der Comeback-Film von Kevin Spacey

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Seit seinem Rauswurf bei der Netflix-Serie „House of Cards“ wurde es ruhig um Kevin Spacey. Das soll sich bald ändern, denn nach einigen kleineren Produktionen steht uns das Historienepos „1242 - Gateway To The West“ bevor. Worum es darin geht und warum es dem Hollywood-Star wieder zu alter Größe verhelfen könnte, lest ihr hier.

Nach dem Weinstein-Skandal im Jahr 2017 gab es auch Ermittlungen gegen Kevin Spacey, der über Jahre Schauspiel-Kollegen sexuell belästigt haben soll. Im Zuge von Eingeständnissen und dem Versprechen einer umfangreichen Therapie bedeutete es dennoch das Aus für ihn in „House of Cards“. Auch aus dem bereits abgedrehten Kino-Thriller „Alles Geld der Welt“ wurde er heraus geschnitten.

Einige kleinere Film-Produktionen sorgten seitdem zumindest dafür, dass Kevin Spacey nicht komplett aus dem Sichtfeld der Branche verschwand. Nachdem nun viele der einstigen Vorwürfe aus dem Privatleben von Spacey aufgearbeitet wurden, schaffte er es nun in den Cast von „1242 - Gateway To The West“. Der Film handelt vom Enkel des bekannten mongolischen Kaisers Dschingis Khan.

Dieser war als Oberbefehlshaber der Armee im 13. Jahrhundert dafür verantwortlich, dass sich das mongolische Reich bis nach Europa ausdehnen konnte. Kriege gegen die großen Gegner Persien und China waren so erfolgreich, dass die Mongolen nun vor der Grenze Ungarns stehen. Ausgerechnet dort sollten die Eroberer aufgehalten werden können.

In dem internationalen Filmprojekt spielt Kevin Spacey laut dem Branchenportal Deadline an der Seite von „Runaway Train“-Star Eric Roberts und Christopher Lambert („Highlander“, „Beowulf“). Inszeniert wird das Epos von Regisseur Péter Soós („Underworld“, „Good“). Das Drehbuch stammt von Áron Horváth („The Domestic Fly“) und Joan Lane („The Kings Speech“). Die Dreharbeiten zum Film sollen im Oktober 2022 anlaufen in Ungarn und der Mongolei.

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