Netflix macht das Abo billiger – Mit der Hilfe von Microsoft

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Schon vor einiger Zeit kamen die Gerüchte auf, dass Netflix neue Preismodelle für seine Kunden anbieten will. Doch wer jetzt denkt, dass es noch teurer wird, liegt falsch. Mit der Hilfe von Microsoft können Kund:innen wohl bald eine günstigere Option wählen. Dafür müssen sie aber auch ein paar Einschränkungen in Kauf nehmen.

Doch wie genau kann Netflix denn nun das Abo-Modell in einer günstigeren Alternative anbieten? Ganz einfach: durch Werbung. Ja, richtig gehört, Netflix denkt darüber nach, seine Plattform für Werbekunden zu öffnen. Somit schwört Netflix wohl bald von dem Prinzip „keine Werbung, kein Problem“ ab. Bislang sind wir auf Netflix nur Produktplatzierungen in den einzelnen Filmen und Serien gewohnt.

Die Werbefreiheit könnte nun aber bald vorbei sein. In einem Statement erklärt Netflix, dass die Kooperation mit Microsoft bisher noch in einer Anfangsphase steckt. Für eine Partnerschaft mit Microsoft haben wohl vor allem zwei Faktoren den Ausschlag gegeben. Zum einen kann Microsoft die Werbeanforderungen, die Netflix stellt, erfüllen. Dabei sind sie vor allem sehr flexibel, was die Innovation in der Technologie und die Vertriebsseite angeht. Zum anderen ist der starke Datenschutz, den Microsoft für die Kund:innen von Netflix bietet, ein weiter Grund für die Partnerschaft.

Die Idee von Werbung auf Streaming Plattform ist jedoch nicht so neu, wie ihr vielleicht denkt. Die amerikanische Streaming Plattform Hulu arbeitet schon lange mit Werbung. Auf ihrer Plattform kann ein werbegestütztes Abo gewählt werden. Hierbei wird das Streaming, wie vom TV gewohnt von Werbung unterbrochen. Dieses Modell ist ca. 6 Dollar günstiger als die werbefreie Alternative.

Netflix möchte mit seinem Modell den Kund:innen die Chance geben, selbst zu wählen und den Werbepartnern eine neue Möglichkeit zum Werben geben. Was genau sie damit meinen, wurde bisher nicht weiter ausgeführt. Wie weit sich der Preis in dem werbegestützten Abo-Modell reduziert, ist bisher noch nicht bekannt gegeben worden. Wir können also gespannt sein, ob und wann Netflix dieses Modell einführen wird 

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