Erst kürzlich äußerte sich Marvel-Chef Kevin Feige zu den vielen Veröffentlichungen der Marke und erklärte, dass man in Zukunft größere Abstände zwischen den einzelnen Projekten haben will. Nun kam es direkt zu der ersten Änderung und vermutlich sind auch viele MCU-Serien betroffen.

Kevin Feige ist der Mittelpunkt des MCUs. Der CCO von Marvel entscheidet nicht nur über neue Serien und Filme, sondern produziert auch viele von ihnen selbst mit. Da in den letzten Jahren so unglaublich viele neue Projekte gedreht wurden, konnte Feige unmöglich bei allen selbst involviert sein. Das soll sich in Zukunft ändern, denn Feige will wieder mehr Qualität, auch wenn darunter die Quantität leidet.

So will man in Zukunft größere Abstände zwischen neuen Serien und Filmen einbauen. Eine erste Termin-Verschiebung gab es sogar schon. So soll "The Marvels", der eigentlich schon im Juni 2023 erscheinen sollte, nun am 3. November 2023 in die Kinos kommen. Angeblich soll es nicht zu weiteren Verschiebungen im Kino kommen, denn "Captain America: New World Order" soll ohnehin erst im Mai 2024 starten. So wurde die Pause zwischen "The Marvels" und "Captain America 4" verkürzt.

Ganz anders soll es hingegen im Serien-MCU aussehen. Wie Deadline berichtet, will man dort einiges ändern. So sollen die Serien "Echo" und "Ironheart" nicht mehr, wie geplant, 2023 erscheinen, sondern erst nächstes Jahr. Damit verschieben sich wiederum andere Titel wie "Daredevil: Born Again". Noch hat sich Marvel nicht zu den Gerüchten geäußert, wie es derzeit aussieht, sind aber nur "Secret Invasion" und "Loki" Staffel 2 für 2023 sicher.

Wie sich die Situation in Zukunft ändern wird, weiß im Moment nur Kevin Feige. Der Produzent hat aber bisher bewiesen, dass er ein Händchen dafür hat, den Fans das zu geben, was sie wollen. Schließlich sind die Marvel-Kinofilme nach wie vor extrem erfolgreich. Zuletzt wurde mit "Black Panther: Wakanda Forever" wieder ein ordentlicher Kassenschlager abgeliefert.