Fehler am Ende von "Harry Potter 2" ist den meisten nicht aufgefallen

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Die „Harry Potter“-Filme zählen zu den beliebtesten Filmen überhaupt. Das befreit sie aber natürlich nicht von Filmfehlern. Am Ende von Teil 2 hat sich beispielsweise ein Fehler eingeschlichen, der bisher unentdeckt blieb.

Der zweite Teil der „Harry Potter“-Reihe, auch besser bekannt unter dem Titel „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ erschien bereits im Jahr 2002. Seither hält sich der Film in den Toplisten vieler Filmfans, doch eine Szene könnte kaum merkwürdiger sein.

Bei besagtem Moment handelt es sich um das Aufeinandertreffen von Harry und Lucius Malfoy (Jason Isaacs). Der ist nicht gerade freudig auf den 12-jährigen Hogwarts-Schüler zu stoßen, schließlich hat der erst kurz zuvor seine Pläne rund um die Rückholung von Voldemort vereitelt.

Was dann kommt, dürfte vielen Zuschauern bekannt sein. Lucius setzt zum unverzeihlichen Fluch Avada Kedavra an, der bekanntlich zum sofortigen Tode führt. Nur durch die Hilfe des zuvor befreiten Hauselfen Dobby kann sich Harry davor retten.

Doch abseits davon, dass Harry den Moment überlebte, stellt sich doch die Frage nach dem Ausmaß. Würde eine so taktische Person wie Lucius Malfoy tatsächlich mitten am Tag in einer Schule einen derartigen Spruch für einen 12-jährigen einsetzen? Würde er nicht, wie Leser des Buchs wissen. Dort artet die Szene bei weitem nicht so drastisch aus.

Einen offiziellen Grund dafür, warum im Film dieser Fluch angewendet wird, gibt es nicht. Im Internet kursieren allerdings unterschiedlichste Gerüchte. Denen zufolge wäre es schlichtweg denkbar, dass der Lucius-Darsteller Jason Isaacs die Szene improvisiert habe. Womöglich, weil er den eigentlichen Spruch vergessen hat. Zumindest hatten die Macher damit wohl kein großes Problem, geändert wurde besagter Moment bis heute nicht.

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