"Gladiator 2": Mehrere Filmcrew-Mitglieder bei Dreharbeiten verletzt

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Mit dem Monumentalfilm "Gladiator" schrieb Regisseur Ridley Scott Filmgeschichte. Dass es dabei zu aufwändigen und nicht immer harmlosen Dreharbeiten gekommen ist, dürfte kaum eine Überraschung sein. Doch bei der Produktion der Fortsetzung "Gladiator 2" scheinen die Sicherheitsmaßnahmen kürzlich nicht vollständig gewirkt zu haben. Denn gleich mehrere Crewmitglieder wurde verletzt und mussten sogar ins Krankenhaus gebracht werden.

23 Jahre ist es schon her, seitdem mit "Gladiator" ein echtes Epos die Kinos eroberte. "Alien"-Macher Ridley Scott erschuf damit ein ambitioniertes Projekt, welches viele Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer anlockte. Weltweit konnte das Original auch den Kinokassen extrem erfolgreich werden und spielte etwa 457 Millionen US-Dollar ein. In der Hauptrolle trat Russell Crowe als Maximus Decimus Meridius auf, der Rache für den Mord an seiner Familie nehmen will. Dabei hat er vor allem den grausamen Commodus (Joaquin Phoenix) im Visier. Sein Rachefeldzug ist zwar erfolgreich, allerdings bezahlt Maximus diesen im Finale von "Gladiator" mit seinem Leben.

Schon seit langer Zeit wurde gemunkelt, dass eine Fortsetzung kommen würde. "Gladiator 2" hat mittlerweile endlich grünes Licht bekommen und die Arbeiten daran laufen auf Hochtouren. Jetzt wird der Fortschritt aber von einem tragischen Vorfall überschattet. Denn wie unter anderem Variety berichtet, kam es bei der Produktion in Marokko zu Verletzten.

Am 07. Juni 2023 sollen demnach sechs Mitglieder der Filmcrew zu Schaden gekommen sein. Eine Stunt-Szene führte zu Verbrennungen, sodass insgesamt 4 der 6 Betroffenen in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Laut einem Sprecher von Paramount Pictures sollen sich die Verletzungen aber in Grenzen halten. Keiner der Verletzten soll in Lebensgefahr schweben und alle erhalten weiterhin Behandlungen. Mit der Produktion soll trotzdem fortgefahren werden, sodass der Start von "Gladiator 2" im November 2024 bisher noch nicht verschoben werden muss.

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