Echte Leichen: Dieser Horrorfilm ging zu weit

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Der „Poltergeist“-Film zählt als kultiger Horrorklassiker, der noch immer gerne gesehen wird. Gleichzeitig wird der Film unter Fans aber auch kontrovers diskutiert, weil im Film wohl echte Leichen zum Einsatz kamen.

Geister, die ein Haus heimsuchen, sind aus dem Horrorkino nicht mehr wegzudenken. Nicht ganz unschuldig ist daran der Film „Poltergeist“ von 1982. Der Film von Tobe Hooper, an dem auch Steven Spielberg beteiligt war, galt schon damals als großer Erfolg und mauserte sich über die Jahre zu einem großen Genre-Klassiker.

Der Spuk des Films zog sich in den Folgejahren aber auch über den Film hinaus. Mehrere Darsteller aus dem Film starben nämlich unter merkwürdigen Umständen und dann auch noch kurz nach dem Dreh des Films. Für Horrorfans war klar: Der Film muss verflucht sein und eine Ursache haben sie dafür auch ausmachen können.

Als Begründung ziehen etliche Theorien im Internet die legendäre Poolszene heran. Darin sehen wir Diana Freeling (JoBeth Williams), die in den schlammigen Pool stürzt. Zu all dem Übel liegt sie darin nicht allein, sondern mehrere Skelette tauchen neben ihr auf.

Eben jene Skelette sind Grund für die Spekulationen. Zur damaligen Zeit kamen nämlich tatsächlich häufiger echte menschliche Überreste zum Einsatz. Der Grund dafür sind schlichtweg die Kosten: Gute Nachbildungen der Knochen waren häufig teurer als die Verwendung eines echten Skelettes.

Für Horror-Fans ist seither klar, dass der Film deswegen mit einem Fluch belegt sein müsse. Zumindest aber war es eine Praktik, die durchaus fraglich ist und dem Film nochmals eine besondere Art Grusel verleiht.

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