Die Fans stören sich schon länger am Auftritt von Amber Heard im kommenden DC-Film „Aquaman 2“. Nun gibt es einen neuen Bericht, der brisante Details von hinter den Kulissen ans Licht bringt.

Nach etlichen Verschiebungen soll Ende des Jahres nun doch noch „Aquaman and the lost Kingdom“ in den Kinos starten. Neben Jason Momoa in der titelgebenden Rolle wird auch Amber Heard als Mera zurückkehren. Während sich die Fans bereits an einem Boykott versucht haben, bringt nun ein Bericht neue Details an Licht.

Variety hat einen ausführlichen Bericht veröffentlicht, der auf bisher unbekannten Dokumenten aus dem Gerichtsprozess zwischen Amber Heard und Johnny Depp aufbaut. Demnach konnte man an Mitschriften aus ihren Therapiesitzungen kommen, die Aufschlüsse rund um den Dreh zu „Aquaman 2“ liefern.

Den Notizen zufolge soll sich Aquaman-Star Jason Momoa für die Entlassung von Amber Heard eingesetzt haben. Die Vorwürfe gehen sogar so weit, dass behauptet wird, Jason Momoa sei betrunken ans Set gekommen und habe sich zur Provokation von Heard auch angezogen wie Johnny Depp.

Gegenüber Variety äußerte sich inzwischen auch DC selbst und wies die Vorwürfe zurück. Dem Studio zufolge habe sich Momoa zu jeder Zeit sehr professionell verhalten. Auch Insider der Seite konnten ein betrunkenes Verhalten von Momoa am Filmset nicht bestätigen.

Eine Entlassung von Heard soll auch unabhängig von Jason Momoa im Gespräch gewesen sein, was mit der fehlenden Chemie zwischen ihr und dem Hauptdarsteller begründet wurde. Dass sie nun aber trotzdem in „Aquaman 2“ zu sehen ist, liegt wohl unter anderem auch an Elon Musk. Er hat Variety zufolge einen Brandbrief an Warner Bros gesendet und gedroht, „das Gebäude niederzubrennen“, sollte Heard ihre Rolle in dem Film verlieren.

Wie viel an den Vorwürfen dran ist, lässt sich ohne offizielle Aussagen schwer beurteilen. Sicher ist aber, dass „Aquaman 2: Lost Kingdom“ ab dem 21. Dezember 2023 in Deutschland in die Kinos kommt.