Schlechte Nachrichten für zwei der beliebtesten Serien aller Zeiten

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Nach vier Monaten wurde der Hollywoodstreik beigelegt und die Produktion zahlreicher Filme und Serien kann wieder aufgenommen werden. Das betrifft nicht nur Hollywood-Kinofilme, sondern auch die großen US-Serienstudios, die Serien wie Grey's Anatomy oder Navy CIS produzieren. Leider hat der Streik auch nachträglich noch Auswirkungen auf diese Werke, die Fans keinesfalls gefallen werden.

Nach 118 Tagen wurde der Hollywoodstreik nun vollständig beendet. Nachdem sich die WGA, unter dessen Banner die Drehbuchautorinnen und -autoren vertreten sind, schon vor einigen Wochen mit der AMPTP einigen konnte, ist nun auch die Gewerkschaft der Schauspielenden, die SAG-AFTRA mit der Gegenseite einig geworden. Damit ist der Streik beendet und vier Monate des Stillstands müssen aufgeholt werden. Dass dies nicht reibungslos klappt, konnte man bereits während des Streiks erkennen, als zahlreiche Kinostarts verschoben wurden.

Auch für die Serien sieht es nicht besser aus. Im Gegensatz zu Filmstudios hat sich US-Sender ABC nun aber entschieden, den Veröffentlichungszyklus weitestgehend einzuhalten, dafür aber Abstriche im Umfang der neuen Staffeln zu machen. So werden viele Fortsetzungen der beliebten ABC-Serien nicht mehr wie gewohnt 20 Episoden umfassen, sondern nur zehn bis 13. Dazu zählen unter anderem die beliebten Dauerbrenner "Grey's Anatomy" und "Navy CIS". Doch auch neuere Formate wie "The Good Doctor" oder "NCIS: Hawai'i" werden deutlich gekürzt veröffentlicht.

Ob diese Entscheidung besser für die Fans ist, als eine Verschiebung, ist fraglich, allerdings sollten sich besonders Fans von "Grey's Anatomy" und "Navy CIS" freuen, überhaupt noch neue Folgen ihrer Lieblingsserien zu bekommen, denn bei beiden Formaten gab es in den letzten Jahren Grund zur Sorge. So stieg "NCIS"-Hauptdarsteller Mark Harmon in der 19. Staffel aus.

Doch die treu ergebenen Fans sorgten auch ohne Harmon für gute Einschaltquoten und so wird die Serie um eine 21. Staffel verlängert. Auch "Grey's Anatomy"-Hauptdarstellerin Ellen Pompeo spielt seit Jahren mit dem Gedanken eines Ausstiegs und kann nur durch immer höhere Gagen an Bord gehalten werden. Schon seit zwei Staffeln wird regelmäßig vermutet, dass die Serie demnächst abgesetzt wird.

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