In einem kürzlichen Interview äußerte sich der Marvel-Star Mark Ruffalo über die Möglichkeit eines eigenen Hulk-Films im Marvel Cinematic Universe. Er wäre durchaus begeistert von der Idee, sieht aber einige große Schwierigkeiten. Außerdem äußerte sich der Star skeptisch über die allgemeine Zukunft des MCU.

Obwohl der Hulk zu den beliebtesten Superhelden des MCU gehört, bekam der wütende Riese nur einen einzigen Solofilm spendiert. In "Der Unglaubliche Hulk", der 2008 als zweiter MCU-Film überhaupt erschien, wurde Wissenschaftler Bruce Banner noch von Edward Norton (Fight Club) gespielt. Die folgenden Auftritte von Banner, beziehungsweise Hulk übernahm dann Mark Ruffalo, der bis heute den Helden zum Besten gibt.

Auch wenn sich Ruffalo nicht offiziell aus dem MCU zurückgezogen hat, sind Hulk-Auftritte in den letzten Jahren seltener geworden. Nach einer Nebenrolle in "She-Hulk: Die Anwältin" warten Fans vergeblich auf einen weiteren Auftritt oder sogar einen möglichen Solofilm.

Wenn es nach Schauspieler Mark Ruffalo geht, könnte dieser wirklich kommen. Im Interview mit GQ erklärte der Star, dass er große Lust habe, einen solchen Film zu drehen, aber das es vermutlich nie dazu kommen wird. Der Hauptgrund seien die immensen Kosten, die es mit sich bringt, die Hauptfigur eines Films ständig animieren zu müssen. Nimmt man sich dafür nicht die nötige Zeit und das nötige Budget, endet das Ganze wie bei "She-Hulk: Die Anwältin". Die MCU-Serie über die Cousine des Hulks machte durch halbgare Spezialeffekte auf sich aufmerksam und wurde in den sozialen Medien schnell zum Gespött.

Auch über die Zukunft des MCU gab Ruffalo seine Meinung zum Besten. So hoffe er, dass die angestrebten Änderung von Marvel dem MCU wieder auf die Beine helfen. Allerdings bezweifle er, dass das Franchise wieder zu alter Stärke zurück finden wird. Wie viel Lust Marvel-Fans noch auf Superhelden haben, wird sich diesen Sommer zeigen. Mit "Deadpool & Wolverine" steht am 26. Juli 2024 ein absolutes Marvel-Highlight an.