Kinostart verschoben: Neuer "John Wick"-Film wird zum Teil ganz neu gedreht

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Trotz des Erfolgs von "John Wick: Kapitel 4" scheint das Spin-off "Ballerina" in Schwierigkeiten zu stecken. Die Verschiebung des Films um ein ganzes Jahr und die Neuaufnahmen von Großteilen des Films deuten auf Probleme hin. Auch Schauspieler Ian McShane scheint nicht begeistert und ließ seinem Unmut in einem Interview freien Lauf.

Obwohl die "John Wick"-Reihe in den Kinos unglaublich erfolgreich ist und trotz einer FSK 18-Freigabe bereits über eine Milliarden US-Dollar eingespielt hat, scheint sich die Thematik schwierig zum Franchise ausbauen zu lassen.

Nachdem die Prequel-Serie "The Continental" bei Amazon Prime Video deutlich hinter den Erwartungen zurück blieb, scheint nun auch das Kino-Spin-Off "Ballerina" mit Ana De Armas als titelgebende Attentäterin Probleme zu machen. So wurde vor Kurzem bekannt, das Chad Stahelski, der als "John Wick"-Schöpfer das gesamte Franchise überwacht, Nachdrehs veranlasste. Dafür solle "Ballerina" ein ganzes Jahr später in die Kinos kommen. Anstatt einem Start im Juni 2024, erwartet uns "Ballerina" nun erst am 6. Juni 2025.

Als wenn die Neuigkeiten, dass Chad Stahelski eingreifen musste und für den Film von Regisseur Len Wiseman Nachdrehs veranlasste, nicht beunruhigen genug wären, äußerte sich nun auch Winston-Darsteller Ian McShane zu dem Thema. Der Star, der sich auch kritisch über das Spin-Off "Continental" äußerte, erklärte, dass es sich weniger um Nachdrehs, als um Neuaufnahmen von Großteilen des Films handeln muss. Diese Aussagen würde zumindest die Verschiebung um ein ganzes Jahr erklären.

Wie schlecht die aktuelle Fassung von "Ballerina" wirklich ist, werden wir wohl nie erfahren. Chad Stahelski hat bisher mit vier "John Wick"-Filmen bewiesen, dass er das Action-Kino revolutionieren kann und man kann nur hoffen, dass er auch "Ballerina" auf den richtigen Weg leiten wird.

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