Seit Jahren gibt es Ungewissheit um die nächste Fortsetzung zu „Fluch der Karibik“. Inzwischen gibt es Neuigkeiten, die aber zumindest kein gutes Licht auf die Rückkehr von Johnny Depp werfen.

„Fluch der Karibik“ startete einst als das einzig große Piraten-Franchise. Mit den späteren Ablegern bewegte sich die Reihe aber auch auf einen starken Abwärtstrend zu. Der letzte Teil von 2017 „Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“ kommt bei IMDb beispielsweise gerade mal auf mäßige 6,5 von 10 Sternen.

Trotzdem ist ein weiterer Film schon seit dem Erscheinen vor sieben Jahren im Gespräch. Mitunter änderte sich allerdings immer wieder die komplette Ausrichtung. Zwischenzeitlich wollte man angesichts der Negativschlagzeilen ohne Johnny Depp als Jack Sparrow weitermachen, dann sah es zuletzt wieder nach einer Rückkehr aus. Jetzt kommt aber wohl doch wieder alles ganz anders.

Comic Book hatte die Chance, mit dem Produzenten Jerry Bruckheimer zu sprechen, dessen Antwort wenig Hoffnung auf die Rückkehr von Johnny Depp macht. Darin erklärt er, dass man die Reihe rebooten werde, da es einfacher zu realisieren sei, weil man nicht auf bestimmte Darsteller warten müsse. 

Bruckheimers Statement kommt in mehrerlei Hinsicht überraschend. Bislang gingen viele Medien davon aus, dass eine Rückkehr von Depp inzwischen nahezu gesetzt sei und seine Figur noch immer stark mit dem Franchise verbunden ist. Nun klingt es ganz so, als könnte man wohl auch ganz gut ohne ihn auskommen. Ob die Reihe auch ohne Jack Sparrow genug Schauwerte haben kann, wird sich wohl noch zeigen.