Kein "Kill Bill 3": Quentin Tarantino verrät den Grund dafür

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Regisseur Quentin Tarantino hat in seinem Leben schon einige Kultfilme geschaffen. Zwei der bekanntesten sind die beiden "Kill Bill" Teile, für die sich Fans auch nach über zwei Jahrzehnten noch eine Fortsetzung wünschen. Nun äußerte sich Tarantino dazu.

"Kill Bill: Volume 1" aus dem Jahr 2003 war der erste von zwei Teilen in Tarantinos Martial-Arts-Saga. Der Film zeigt Uma Thurman als "The Bride", eine ehemalige Auftragskillerin mit Verbindungen zur "Deadly Viper"-Gruppe, die von dem rätselhaften und mörderischen Bill, gespielt von dem verstorbenen David Carradine, angeführt wird. Der Film folgt der Protagonistin nachdem sie aus einem Koma erwacht, für das ihre ehemalige Gang verantwortlich ist. Nach ihrem Erwachen beschließt "The Bride", ihre ehemaligen Kollegen und Bill zu jagen, was einen grausamen Rachefeldzug zur Folge hat.

Nach "Kill Bill - Volume 2" aus dem Jahr 2004 war dann Schluss mit der Reihe und Fans, die seitdem auf einen weiteren Film warten, werden regelmäßig enttäuscht, denn Regisseur Quentin Tarantino erklärte bereits mehrfach, dass es keinen dritten Film der Reihe geben werde. Zuletzt kam er im "Club Random Podcast" mit Bill Maher auf das Thema zu sprechen und bestätigte einmal mehr, dass er den zweiten Film für das optimale Ende der Reihe halte.

Des Weiteren hat Quentin Tarantino vor, in seiner Karriere nur zehn Filme zu inszenieren. Bisher war man davon ausgegangen, dass sein letztes Projekt "The Movie Critic" wird, doch der Film wurde kürzlich offiziell von der Sony Motion Pictures Group auf Eis gelegt, nachdem Tarantino die Arbeit an dem Film einstellte. Ein Grund wurde nicht genannt, allerdings kursieren Gerüchte, dass der Filmemacher auch nach mehrfachen Umschreibens des Drehbuchs immer noch nicht zufrieden war.

Welcher Film nun der letzte wird, ist unklar. Im Internet wird wild spekuliert und immer wieder tauchen angebliche Hinweise auf, dass Tarantino an einem R-Rated "Star Trek"-Film arbeiten könnte. Auch diesen Gerüchten schob der Regisseur aber bereits einen Riegel vor und erklärte, dass so etwas niemals passieren werde.

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