Good Night And Good Luck Filmtipp

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Hollywood-Superstar George Clooney inszenierte diese authentische Geschichte nach eigenem Drehbuch. Mit einem hochkarätigen Ensemble enstand ein spannender, fast dokumentarisch wirkender Spielfilm - großartig gespielt und auf packende Weise unterhaltend. Dabei setzen die Filmemacher nicht nur US-Reporterlegende Edward R. Murrow ein Denkmal, sondern dem unabhängigen, mutigen Journalismus schlechthin – und der erscheint heute nicht minder wichtig, als vor 50 Jahren. GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK war für sechs Oscars nominiert, darunter für "Bester Film", "Beste Regie", "Bester männliche Hauptdarsteller" und "Bestes Drehbuch". Außerdem erhielt der Film die Preise für das beste Drehbuch und den besten Hauptdarsteller (David Strathairn) auf dem Festival in Venedig.


90 Min

1953 in den USA. Der einflussreiche Senator Joseph McCarthy inszeniert eine landesweite Hexenjagd gegen vermeintliche Kommunisten und Andersdenkende, klagt Unschuldige in Schauprozessen an und zerstört ganze Existenzen. Auch im Newsroom von CBS ist die Angst angekommen. Doch schließlich erhebt der respektierte Fernsehmoderator Edward R. Murrow (David Strathairn) seine Stimme. Unter dem Motto "Fakten statt Mutmaßungen" berichtet er in seiner Sendung "See it Now" über einen Piloten, der ohne triftigen Grund aus der Luftwaffe ausgeschlossen wurde. Schnell bringt Murrow die Armee, aber auch Werbekunden und seine Chefs gegen sich auf. Doch er und seine Mitstreiter, angeführt von dem Produzenten Fred Friendly (George Clooney) und dem Reporter Joe Wershba (Robert Downey Jr.), bleiben standhaft. In der nächsten Sendung nehmen sie McCarthy selbst ins Visier. Der holt schnell zum Gegenschlag aus.