Es 2017: Burger King will Film verbieten lassen
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Es 2017: Burger King will Film verbieten lassen

Bild von Michael Zeis
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Kein Stephen King für Burger King: Kaum zu glauben, aber die Fast-Food-Kette fordert tatsächlich ein Verbot von Es. Die Neuverfilmung von Stephen Kings Roman enthält bekanntermaßen, wie die Vorlage, einen Clown. Eben jener Clown ist der Grund für Burger Kings Forderung. Was es genau damit auf sich hat, erfahrt ihr direkt unter dem Video, in dem ihr eine nicht für Kinder geeignete und nicht offizielle McDonald's-Fan-Parodie zu Es sehen könnt.

Das obige Video zeigen wir euch hier nicht umsonst, denn Burger Kings Forderung, den Film Es verbieten zu lassen, hat direkt mit dem großen Konkurrenten McDonald's zu tun. Im Grunde geht es um das McDonald's-Maskottchen Ronald McDonald, das Burger King zufolge zu nahe an Pennywise aus Es dran ist.

Könnten unaufmerksame Zuschauer tatsächlich Pennywise mit Ronald McDonald verwechseln und deshalb zu McDonald's gehen anstatt zu Burger King? Klingt absurd, aber die Verbotsforderung ist dennoch echt. Zum Glück aber nur in Russland, wo die Beschwerde von Burger King beim sogenannten Federal Anti-Monopoly Service (FAS) eingereicht wurde.

Eine FAS-Sprecherin kommentierte das Ganze gegenüber The Hollywood Reporter wie folgt: „Wir können uns nicht mit dem Inhalt des Films beschäftigen, da die Schreiber und der Regisseur ihr eigenes Verständnis für jeden Charakter haben.“ Deshalb werde das FAS selbst beurteilen, ob der Film Werbung oder Produktplatzierungen enthalte. Wann das geschehen soll, wurde nicht gesagt.

Kinostart für Es ist hierzulande am 28.09.2017. Wenn ihr den Film gesehen habt, teilt uns gerne im Kommentarbereich mit, ob ihr danach plötzlichen Hunger auf McDonald's-Produkte verspürt habt ...

AltersempfehlungAb 18
Gesprächswert99%