Tote Mädchen Lügen Nicht: Behörde warnt vor der Serie
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Tote Mädchen Lügen Nicht: Behörde warnt vor der Serie

Bild von Dennis Pöring
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Die Bestseller-Verfilmung 13 Reasons Why läuft seit 2017 weltweit auf Netflix und ist immer wieder Streit-Thema auf Twitter. Sogar offizielle Stellen haben sich eingesdchaltet: In den USA und Australien warnen Behörden und Organisationen vor der Serie, die in Deutschland unter dem Titel Tote Mädchen Lügen Nicht auf Netflix zu sehen ist.

Darin beschreibt die Hauptfigur Hannah Baker auf sieben selbst aufgenommenen Tapes haarklein, warum sie Sebstmord begangen hat. 13 Gründe haben dazu geführt, dass die 17jährige sich das Leben nahm. In der Serie bekommt ihr Schulfreund Clay Jensen, der heimlich in Hannah verliebt war, die Kassetten und erfährt, dass auch er einer der Gründe ist, wegen denen sich Hannah Baker die Pulsadern aufschnitt. Den Trailer zu Tote Mädchen Lügen Nicht könnt ihr jetzt mit einem Klick in unserem Player starten.

Der Hollywood Reporter zitiert Kristen Douglas von der Stiftung Headspace, die sagt, dass junge Menschen sich von der Serie zum Selbstmord ermutigt fühlen könnten. Besonders das Ende von Tote Mädchen Lügen Nicht sei sehr jugendgefährdend. Hier wird detailliert gezeigt, wie Hannah sich das Leben nimmt. Behörden in den USA und Australien sind besorgt, dass suizidgefährdete Jugendliche die Szene als Anleitung zum Selbstmord benutzen könnten.

Unter den Telefonnummern 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 erreicht ihr in Deutschland die Telefonseelsorge, die schon vielen Menschen mit Suizidgedanken helfen konnte, wieder einen Weg zurück zu mehr Lebensmut zu finden.

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