Avatar 2: Das müsst ihr vor dem Kinostart wissen
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Avatar 2: Das müsst ihr vor dem Kinostart wissen

Bild von Michael Zeis
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Die Drehbücher für Avatar 2, Avatar 3, Avatar 4 und Avatar 5 sind schon lange fertiggeschrieben und Avatar 2 sowie Avatar 3 werden derzeit direkt hintereinander gedreht. Dieses Mammutprojekt lässt sich 20th Century Fox Berichten zufolge pro Film zwischen 240 und 300 Millionen Dollar kosten – inklusive Marketing und Co. sogar noch deutlich mehr. Damit ihr perfekt auf den Kinostart dieses teuren Science-Fiction-Spektakels vorbereitet seid, solltet ihr Folgendes wissen.

Ursprünglich wollte James Cameron Avatar 2, Avatar 3, Avatar 4 und Avatar 5 in einem Aufwasch drehen. Doch der Plan hat sich geändert, sodass jetzt erst einmal Avatar 2 und Avatar 3 fertiggestellt werden und der Erfolg – oder Misserfolg – der Filme abgewartet wird. Nur wenn die Einnahmen die oben erwähnten Kosten deutlich übertreffen, werden auch Avatar 4 und Avatar 5 gedreht – wahrscheinlich ebenfalls direkt hintereinander, wie es gerade auch bei Avatar 2 und Avatar 3 gemacht wird.

In Avatar 2 sollen sich viele Szenen unter Wasser abspielen. Cameron ließ deshalb seine Schauspieler hart trainieren, damit sie möglichst lange unter Wasser die Luft anhalten können. Das gilt auch für die Kinderschauspieler. Drei davon sollen den Nachwuchs von Jake Sully (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) darstellen.

Neben Worthington und Saldana treten in Avatar 2 u.a. auch Sigourney Weaver (als Dr. Augustine) und Stephen Lang (als Colonel Quaritch) wieder auf. Wie genau Cameron die Rückkehr dieser eigentlich im ersten Avatar-Film verstorbenen Charaktere in Avatar 2 erklären wird, ist bislang noch nicht bekannt. Neu mit an Bord sind u.a. Oona Chaplin (bekannt aus z.B. Game Of Thrones) und Kate Winslet. Sie spielt eine Figur namens Ronal, Chaplins Charakter trägt den Namen Varang.

Avatar 2 setzt den grundsätzlichen Konflikt zwischen Menschen und Na’vi fort. Es geht also weiterhin um die wertvollen Ressourcen des Planeten Pandora. Neben den Na’vi sollen auch andere Außerirdische in Avatar 2 zu sehen sein. Damit sowohl die Figuren als auch der Planet möglichst gut aussehen, will James Cameron abermals die Grenzen des aktuell kinotechnisch Möglichen verschieben.

„Ich werde das vorantreiben. Nicht nur für bessere Tools, Workflow, HDR (High Dynamic Range) und HFR (High Frame Rates). Ich bin immer sehr fordernd, was 3D betrifft. Wir brauchen eine hellere Projektion [in den Kinosälen] und ich denke, wir können das schaffen – ohne 3D-Brillen.“ So zuversichtlich und ambitioniert kommentierte Cameron sein Avatar-Sequels-Projekt während einer Award-Verleihung.

Spätestens bis zum Kinostart von Avatar 2 am 17.12.2020 müssen Kinos auf der ganzen Welt bei Camerons Plan mitgespielt und ihre Säle rechtzeitig entsprechend aufgerüstet haben. Wer, wenn nicht James Cameron, könnte das bewerkstelligen? Wir sind gespannt, ob und wie Avatar 2 den Kinofortschritt in der Realität vorantreiben wird oder ob sich Cameron letztendlich doch mit Kompromissen zufriedengeben muss, damit möglichst viele Avatar 2, Avatar 3, Avatar 4 und Avatar 5 sehen können.

AltersempfehlungAb 12
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