Skyscraper: Kritiken zum Dwayne Johnson-Film
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Skyscraper: Kritiken zum Dwayne Johnson-Film

Bild von Michael Zeis
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Es wird Zeit, dass Dwayne Johnson zeigt, dass er es auch mit den Legenden des Action-Kinos aufnehmen kann: Mit Skyscraper zollt The Rock großen Genre-Vorbildern wie Stirb Langsam Tribut. Doch wer sich mit solch unsterblichen Klassikern anlegt, riskiert damit auch, ganz böse auf die Nase zu fallen. Steigt Dwayne Johnson mit Skyscraper in ungeahnte Höhen auf oder stürzt er tiefer als Hans Gruber? Wir geben euch einen Überblick über die Stimmen der Kritiker.

Dwayne Johnsons Charakter in Skyscraper heißt zwar nicht John McClane, aber die Ähnlichkeiten zwischen The Rocks Will Sawyer und Bruce Willis‘ Kultrolle sind dennoch unübersehbar. Vor allem bekommen es beide in einem Hochhaus mit einer Truppe Bösewichte zu tun, während sie allein gegen alle versuchen, Unschuldige inklusive eigener Familienmitglieder zu retten.

In der Filmkritik von TheWrap wird deutlich gemacht, dass man Skyscraper zwar „die DNS seiner Vorbilder“ anmerkt, aber das weder den „schwindelerregenden Nervenkitzel“ oder den „atemberaubenden Stunts und CG-Effekten“, noch dem „fast konstant hohen Adrenalin-Level der Action“ in Skyscraper schadet.

Variety bezeichnet Skyscraper als simple und pure Realitätsflucht und obwohl die „Struktur des Films wackelig“ sein soll, soll vor allem Dwayne Johnson für die nötige Stabilität sorgen. Das klingt alles sehr gut, doch leider überzeugte Skyscraper nicht jeden Kritiker, wie ihr an den folgenden Absätzen erkennen könnt.

The Hollywood Reporter bewegt sich dabei noch im Mittelfeld, wenn es Skyscraper als einen der „idiotischsten Action-Filme seit einiger Zeit“ bezeichnet, den Dwayne-Johnson-Blockbuster aber gleichzeitig für den vielen Spaß lobt, den er macht, wenn man sich darauf einlässt.

Eindeutig negativ wird es bei IndieWire, wo Skyscraper als „Metapher für sinkende Erträge“ dient – Dwayne Johnson klettere höher und höher, bis es keinen anderen Weg mehr als abwärts gebe.

Entertainment Weekly schließt den Kreis, indem es auf die Vorbilder von Skyscraper zurückkommt: „Ein Film, der zeigt, was passieren würde, wenn man Flammendes Inferno und Stirb Langsam nehmen und sie von allem befreien würde, was dafür gesorgt hat, dass sie funktioniert haben.“

Demzufolge scheint Dwayne Johnson Skyscraper anscheinend nicht zu funktionieren. Ob ihr derselben Meinung seid wie Entertainment Weekly und Co. oder euch eher TheWrap und Variety anschließt, könnt ihr ab dem Kinostart von Skyscraper, dem 12.07.2018, selbst im Lichtspielhaus eurer Wahl sehen.

Im Video-Player findet ihr den neuesten Trailer zu Skyscraper:

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert98%

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