Sylvester Stallone: Thriller Samaritan kommt viel später ins Kino
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Sylvester Stallone: Thriller Samaritan kommt viel später ins Kino

Bild von Ole Mann
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Der Thriller "Samaritan" sollte ursprünglich im Dezember 2020 in den Kinos starte. Eigentlich schien er damit vor der andauernden Corona-Krise und ihren Folgen sicher zu sein. Dies ist leider ein Irrtum: Universal Pictures streicht den alten deutschen Kino-Start, da nicht absehbar ist, wann die Nachbearbeitung wieder aufgenommen werden kann.

Ein neuer Kinostart soll zeitnah genannt werden. Somit ist es wahrscheinlich, dass wir den Thriller mit Sylvester Stallone als düsteren Superhelden erst im nächsten Jahr auf der großen Leinwand erleben können. Zuletzt war Stallone im Rambo-Abschiedsfilm "Last Blood" zu sehen. Der neue Starttermin könnte beispielsweise erst im Juni 2021 sein.

Glücklicherweise konnte "Samaritan" von Regisseur Julius Avery gerade noch rechtzeitig vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie abgedreht werden. Die Nachbearbeitung durch die MGM- und Balboa-Produktion wird nun jedoch durch zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen behindert. Sowohl der Schnitt, als auch die digitale Überarbeitung und die Nachsynchronisation stehen aus. Daher wäre eine Fertigstellung bis zum ursprünglich geplanten Kinostart schwierig geworden. Zusätzlich herrschen nach wie vor Lockdown-Bestimmungen in vielen Ländern, was weiterhin ausbleibende Zuschauende und geschlossene Kinosäle zur Folge hat.

Sylvester Stallone ist in "Samaritan" wieder einmal als Held aus vergangenen Zeiten zu sehen, welcher nach einem schrecklichen Unglück seinen eigenen Tod inszeniert. Jahre danach begibt sich ein Teenager auf die Suche nach seinem großen Vorbild, da er annimmt, dass dieses noch am Leben ist. Aber will sein Idol überhaupt gefunden werden? Leicht macht es der Regisseur Julius Avery seinem jungen Protagonisten, welcher von Moises Arias gespielt wird, jedoch wohl nicht.

Die von "Escape Room"-Autor Bragi F. Schut geschriebene Geschichte soll einige Ähnlichkeiten zum Thriller "Unbreakable - Unzerbrechlich" von M. Night Shyamalan aufweisen, in der es ebenfalls um einen düsteren Antihelden geht. Avery ist ein großer Stallone-Fan und begeistert, dass er dieses Filmprojekt zusammen mit seinen beiden finanzstarken Partnern ankündigen darf.

Er sagte zuvor, dass Sylvester Stallone einer seiner persönlichen Helden ist und es ihm daher eine besondere Freude bereitet, dass er gemeinsam mit ihm als auch mit der Produktionsfirma Balboa Productions und MGM an diesem Projekt arbeiten darf. Dank des Regisseurs Julius Avery, der sich bereits mit "Operation: Overlord" einen Namen bei Horror- und Genrefans machen konnte, sind Hochspannung und Nervenkitzel garantiert.

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