Spaceballs 2: Fortsetzung im Gespräch
©

Spaceballs 2: Fortsetzung im Gespräch

Bild von Sebastian Lorenz
Veröffentlicht

Lange ist es her, dass Kult-Regisseur Mel Brooks überhaupt einen Film gedreht hat. Die Pläne einer Fortsetzung zum Kultstreifen "Spaceballs" aus dem Jahr 2017 verliefen bisher ebenfalls ins Leere. Wir verraten euch hier, wie die Chancen stehen, dass wir Waldi und Lord Helmchen nochmal zu Gesicht bekommen.

Mit "Dracula - Tot Aber Glücklich" feierte Mel Brooks Mitte der 1990er Jahre seinen letzten Regie-Erfolg. Seine Parodien wurden durchweg zu Kultfilmen, die im Free-TV rauf uns runter laufen. Besonders die "Star Wars"-Satire "Spaceballs" war in den letzten Jahren wieder ins Gespräch gekommen, als die dritte Trilogie der Weltraum-Sage in die Kinos kam.

Mit den immer häufiger werdenden Nachfragen der Fans ließ sich der Filmemacher schließlich hinreißen, eine Fortsetzung nicht mehr auszuschließen. Dass der gebürtige New Yorker dabei nochmal selbst im Regie-Stuhl sitzt, darf jedoch bezweifelt werden. Immerhin geht er auf die 95 Jahre zu. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, weiterhin als Produzent und Drehbuchautor aktiv zu sein. Aktuell arbeitet er an der Produktion einer Musical-Verfilmung namens "Young Frankenstein Live" und dem Animationsfilm "Blazing Samurai".

Was darüber hinaus die Pläne für "Spaceballs 2" angeht, verrät der Terminkalender von Mel Brooks keine weiteren Details. In der Original-Besetzung ist das Sequel jedenfalls nicht mehr umsetzbar, weil sowohl Hauptdarsteller John Candy ("Cool Runnings", "Allein Mit Onkel Buck"), als auch Nebendarsteller Dick Van Patten ("Robin Hood - Helden In Strumpfhosen") leider nicht mehr leben. Lord Helmchen-Star Rick Moranis hingegen verkörperte den Darth Vader-Verschnitt zuletzt nochmal in der ABC-Comedyserie "Die Goldbergs" vor drei Jahren.

Die "Star Wars"-Parodie schaffte im Jahr 2008 nochmal eine Wiederbelebung als gleichnamige Aminationsserie. Denkbar wäre vielleicht, dass wir die Fortsetzung zu "Spaceballs" nicht im Kino genießen dürfen, sondern sich einer der großen Streaminganbieter traut, den Stoff zu verfilmen oder als Sitcom umzusetzen. Eventuell hat Mel Brooks selbst sogar schon das ein oder andere Skript in der Schublade liegen dafür. Damit könnte sich der Komödien-Spezialist wiederholt unsterblich machen in Hollywood. Vorlagen bieten die letzten "Star Wars"-Filme allemal, deren damalige kommerzielle Ausschlachtung in den 1980er Jahren der Anlass waren für "Spaceballs".

Gesprächswert89%

Ähnliche Artikel