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"Aquaman"-Star findet Superhelden-Filme lächerlich

"Aquaman"-Star findet Superhelden-Filme lächerlich

Bild von Fynn Sehne
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Kein Filmgenre ist in den letzten Jahren so beliebt, wie das der Superhelden-Filme. Ganz zum Leidwesen einiger Experten, denn einige Regisseure, Schauspieler und diverse Kritiker sehen in Superhelden-Filmen nicht mehr als leichte Unterhaltung, die mit Kunst nicht viel zu tun hat. Nun scheint sich ein Aquaman-Star dieser Meinung anzuschließen.

Man kann dem Marvel Cinematic Universe einiges vorwerfen, aber nicht, dass es nicht beliebt genug sei. Viele Milliarden US-Dollar spielten die Filme rund um die Avengers und weitere Marvel-Helden schon ein und jeder neue Marvel-Filme ist ebenso erfolgreich, wie seine Vorgänger. Drei der sechs erfolgreichsten Filme aller Zeiten stammen von Marvel. Doch die Filme von Marvel und DC müssen sich dafür regelmäßig Kritik anhören. So seien Superheldenfilme keine richtige Kunst und nur leichte Unterhaltung.

Bis dato äußerten sich nur Schauspieler oder Filmmacher, die noch nicht in Superheldenfilmen zu sehen waren, kritisch über diese. Nun sprach "Aquaman"-Star Yahya Abdul-Mateen II aber in einem Interview mit Vulture über die Besonderheiten seiner Schauspielkarriere und bezeichnete Filme wie "Aquaman" als "Clown-Work", also Clownsarbeit. Dennoch versuche er, auch solchen Rollen das gewisse Etwas zu verleihen.

Ob die Verantwortlichen bei DC gerne hören, wie sich die eigenen Schauspieler leicht abfällig gegenüber DC-Filmen äußern, ist fraglich. Dennoch ist Yahya Abdul-Mateen II nicht der problematischste Schauspieler im kommenden "Aquaman And The Lost Kingdom" neben Hauptdarsteller Jason Momoa und Abdul-Mateen II wird auch Skandal-Schauspielerin Amber Heard in der Fortsetzung zu sehen sein. Mit hoher Wahrscheinlichkeit der letzte große Film ihrer Karriere, nachdem sie diesen Sommer das Gerichtsverfahren gegen ihren Ex-Mann Johnny Depp verlor. Bei dem Verfahren waren pikante Details über beide Ex-Partner ans Licht gekommen. Amber Heard verlor jedoch deutlich mehr an Popularität und Glaubwürdigkeit, als Depp.

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