Nach dem Kinostart von Batman: The Dark Knight im Jahr 2008 kam es zu einer skurrilen Klage eines türkischen Bürgermeisters gegen Christopher Nolan. Der Bürgermeister der Stadt Batman bestand darauf, dass es nur ein Batman gebe und der Regisseur den Namen seiner Stadt widerrechtlich benutzt hätte.

"The Dark Knight" überzeugte die DC-Fans so sehr wie kein anderer Batman-Film. Auch wenn "The Batman" von Anfang des Jahres sehr gut mithalten kann, ist und bleibt "The Dark Knight" wohl für viele Fans der beste DC-, Batman- und vielleicht sogar Superheldenfilm. Das liegt nicht nur an der legendären Performance von Heath Ledger als Joker, diese hat aber maßgeblich dazu beigetragen. Außerdem ebnete "The Dark Knight" den Weg für "Joker", der 2019 erschien. Die Hauptrolle übernahm dieses Mal Joaquin Phoenix, nachdem Heath Ledger kurz nach den Dreharbeiten von "The Dark Knight" verstarb.

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Doch mindestens einer Person gefiel "The Dark Knight" überhaupt nicht. Huseyin Kalkan, der ehemalige Bürgermeister der Stadt Batman im Südosten der Türkei klagte damals gegen Christopher Nolan, den Regisseur von "The Dark Knight", da es seiner Meinung nach nur ein Batman geben kann. Es kam damals allerdings nicht zum Prozess, da ihm angeblich schon direkt am Anfang von seinen Beratern eine recht geringe Erfolgschance prophezeit wurde. Abgesehen davon, dass ein Studio der Größe von Warner Bros. bestens gegen jegliche Rechtsverfahren abgesichert ist, existiert die Figur Batman bereits seit 1939.

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Nachdem anfänglich von der britischen Zeitschrift The Guardian berichtet wurde, dass Kalkan tatsächlich Schadensersatz von Warner bekommen haben soll, stellte sich heraus, dass es nie dazu gekommen sei. Auch wenn der damalige Bürgermeister der Stadt Batman also keinen finanziellen Vorteil aus der Aktion gewinnen konnte, hat er doch zumindest international auf seine Stadt aufmerksam gemacht.