Eigentlich sollte der Daywalker "Blade" bereits im November kommenden Jahres ins MCU eingeführt werden. Nun stieg mit Bassam Tariq allerdings der Regisseur des Films aus. Und das nur zwei Monate vor Start der Dreharbeiten. Nun steht der Film also ohne Regisseur da und Gerüchten zufolge gibt es noch weitere Probleme.

In "Blade" wird Oscarpreisträger Mahershala Ali zum titelgebenden Vampirjäger, der bisher von Wesley Snipes verkörpert wurde. Im November 2023 soll der Daywalker sein MCU-Debüt feiern. Dieses sollte eigentlich von Regisseur Bassam Tariq inszeniert werden, aber wie der Hollywood Reporter, der Regisseur selbst und Marvel bereits bestätigten, geht man nun getrennte Wege.

Das habe terminliche Gründe, denn Tariq sei aufgrund von Terminschwierigkeiten ausgeschieden. Man sei dem Regisseur dankbar für seine Arbeit an "Blade" aber man müsse nun eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger finden. Auch Bassam Tariq sei dankbar dafür, mit den Kolleginnen und Kollegen bei Marvel zusammen gearbeitet zu haben.

Ob der Regisseur tatsächlich ein anderes Projekt in der Pipeline hat oder ob es anderweitig zu Problemen kam, ist derzeit schwer zu sagen. Angeblich hat "Blade" ein großes Problem. Wie der Journalist und Insider Jeff Sneider via Twitter verkündete, lasse das Drehbuch zu "Blade" zu wünschen übrig. Es sei gerade einmal 90 Seiten lang und enthalte nur zwei mittelmäßige Actionszenen. Hauptdarsteller Mahershala Ali sei frustriert und auch Marvel-Chef Kevin Feige könne die Situation nicht retten. Vielleicht ist der Abgang von Bassam Tariq auch diesem Chaos geschuldet. Dabei handelt es sich allerdings lediglich um Gerüchte.

TippFynn Sehne

"Blade": Neue Rolle im MCU-Film besetzt

Fraglich ist allerdings, ob der Kinostart am 1. November 2023 noch eingehalten werden kann. Denn auch wenn wahrscheinlich demnächst ein neuer Regisseur für "Blade" gefunden wird, ist die Zeit doch knapp. Sollte an den Drehbuch-Gerüchten wirklich etwas dran sein, scheint das Projekt zum Scheitern verurteilt. Zum Glück ist "Blade" noch nicht so sehr ins MCU eingebunden, wie andere Marvel-Helden und zur Not könnte man den Kinostart des Films mit einem anderen Termin tauschen. Bevor es dazu kommt, werden Kevin Feige und Co aber wohl alles in ihrer Macht mögliche tun, um dies zu verhindern.