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„Creed 3“ kommt später als gedacht - Dieses Jahr wird es doch nichts mehr
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„Creed 3“ kommt später als gedacht - Dieses Jahr wird es doch nichts mehr

Bild von Fynn Sehne
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Der Name Sylvester Stallone fällt in den letzten Tagen vergleichsweise häufig in den Medien. Sein Superhelden-Debüt "Samaritan" startet in Kürze bei Amazon Prime Video und ein Streit über Twitter brachten den Superstar in die Schlagzeilen.

Vor wenigen Tagen wurde mit "Drago" ein Spin-Off zu Rockys langjährigem Kontrahenten Ivan Drago (Dolph Lundgren) und seinem Sohn Viktor (Florian Munteanu) angekündigt. Der Film befindet sich schon seit längerer Zeit in Planung, Lundgren machte bereits vergangenes Jahr Andeutungen. Nun ist es aber offiziell. Der Film entsteht unter der Leitung des Studios MGM.

Sylvester Stallone wird an dem Spin-Off nicht beteiligt sein. Der Star brachte kürzlich seinen Unmut über "Rocky"-Produzent Irwin Winkler und seinen Sohn David Winkler zum Ausdruck. Via Twitter bezeichnete er die Winklers als untalentierte Blutsauger, die sich mit den Ideen anderer bereichern. Irwin Winkler hält die Rechte am "Rocky"-Franchise und ist somit auch an "Drago" beteiligt. Auch gegenüber Dolph Lundgren zeigte sich Stallone unverständlich und beschwerte sich über Twitter, wieso dieser ihm nicht einmal Bescheid besagt hätte.

Auch bei "Creed 3" wird Stallone sowohl hinter, als auch vor der Kamera fehlen. Der Film, der eigentlich am 23. November 2022 erscheinen sollt, kommt jedoch erst später in die Kinos. Der neue Kinostart ist der 3. März 2023. Gründe für die Verschiebung sind nicht bekannt, vielleicht will man eine schwächere Konkurrenz, da Stallone als Zuschauer-Magnet fehlt.

Dass Stallone in "Creed 3" nicht mehr als Rocky Balboa zu sehen sein wird, war allerdings von Beginn an klar und auch die starke Konkurrenz an Weihnachten ist keine Überraschung. Womöglich hat es also einfach Komplikationen bei den Dreharbeiten gegeben.

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