Derzeit wird gleich an zwei "Fast And Furious"-Kinofilmen gearbeitet, die beide aufwändig und teuer zu produzieren sind. Nimmt man dann auch noch den aktuellen Hollywoodstreik hinzu, scheint der von Vin Diesel angekündigte Kinostart von "Fast And Furious 11" mehr als unwahrscheinlich.
Diesen Mai erschien mit "Fast And Furious 10" oder auch "Fast X" der zehnte und eigentlich vorletzte Film der langlebigen Actionreihe. Denn schon vor Jahren wurde bekannt gegeben, dass man Dom Toretto und seine Crew nach einem zweigeteilten Finale in den Ruhestand schicken will. Da Vin Diesel und Dwayne Johnson ihren Streit aber beigelegt haben, wird vor "Fast And Furious" erst noch das große Comeback von Luke Hobbs (Johnson) stattfinden.
In einem Solofilm legt sich Hobbs mit dem Bösewicht aus "Fast And Furious 10" an. Dieser soll noch vor "Fast And Furious 11" starten, verkündete Dwayne Johnson höchstpersönlich.
Doch auch Vin Diesel machte schon Werbung für "Fast And Furious 11" und kündigte diesen für 2024 an. Dieses Datum erscheint mehr als unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, dass dafür zwei Blockbuster in zwei Jahren gedreht und fertiggestellt werden müssten. Außerdem wird man sich nach der finanziellen Enttäuschung von "Fast X" wohl Zeit zwischen den beiden Starts lassen, um das Publikum nicht zu übersättigen.
Dicker Fehler in "Fast And Furious 10" und kaum einer hat es gemerkt
Als die Aussagen von Diesel und Johnson getroffen wurden, herrschte auch noch nicht das aktuelle Streik-Chaos in Hollywood. So wie es derzeit aussieht, wird es schwierig, dass überhaupt ein großer Blockbuster im Jahr 2024 in die Kinos kommt, der nicht jetzt schon fertig gedreht ist. Wahrscheinlicher wäre also ein Start des Luke Hobbs-Solofilms im Jahr 2025 und "Fast And Furious 11" könnte dann 2026 oder sogar noch später in die Kinos kommen. Wann genau hängt unter anderem davon ab, wann die Hollywoodstreiks beendet werden.