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Horror: So anders wird "Wednesday" Staffel 2
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Horror: So anders wird "Wednesday" Staffel 2

Bild von Fynn Sehne
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Bereits kurz nach der Bekanntgabe der zweiten Staffel von "Wednesday" kündigten sowohl Hauptdarstellerin Jenna Ortega, als auch die Macher der Serie einige Veränderungen an. Eine davon sei mehr Horror, der nach Meinung vieler Fans und Ortega selbst zu kurz gekommen sei. Nun bestätigte die Schauspielerin die Aussagen noch ein weiteres Mal und erklärte, welche Aspekte dafür weggelassen werden.

Obwohl der Netflix-Hit "Wednesday" schon lange nicht mehr als brandneu gilt, ist Jenna Ortega noch immer in aller Munde. Kürzlich wurde der Name der Newcomerin aber nicht nur mit positiven Schlagzeilen in Verbindung gebracht, denn auch wenn sie sich eigentlich nichts zuschulden kommen lassen hat, wurde sie beim Hollywood-Streik zur Zielscheibe für die Autorinnen und Autoren, die für eine bessere Bezahlung und mehr Anerkennung auf die Straßen gehen. Denn Ortega äußerte sich bereits mehrfach recht kritisch über das Skript zu "Wednesday" und erklärte sogar, dass sie dies eigenhändig umschreiben musste. Die Reaktionen der Streikenden auf die Aussagen fielen unterschiedlich aus. Von Empörung bis zu Witzen, dass sich Ortega doch auch an den Streiks beteiligen solle, da ihre Überarbeitung sie selbst zur Autorin macht, waren alle Spektren vertreten.

Zumindest Tim Burton scheint aber von Jenna Ortega's Fähigkeiten vor und hinter der Kamera überzeugt zu sein. Für "Wednesday" Staffel 2 wird sie nicht nur als Hauptdarstellerin, sondern auch als Produzentin agieren. Was sie mit dieser Freiheit anfangen wird, berichtete Ortega nun im Gespräch mit Elle Fanning und Variety. So werde die zweite Staffel deutlich düsterer und gruseliger. Dafür werde man gänzlich auf romantische Beziehungen verzichten.

Ortega hatte bereits das Liebesdreieck der ersten Staffel kritisiert und wird sich dieses Mal ganz auf Wednesday's Vorliebe zum Schaurigen konzentrieren. Wann uns die Fortsetzung erwartet, ist hingegen fraglich. Da die Dreharbeiten noch nicht begonnen haben und wie es scheint, auch nicht kurz davor sind, sollte man mit einem Star vor dem Jahr 2025 nicht rechnen.

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