Endlich ist der Streik in Hollywood vorbei und die streikenden Parteien konnten eine Einigung mit der AMPTP erzielen. Doch die vier Monate des Stillstands führten dazu, dass die meisten Filme, die für 2024 geplant waren, nun verschoben werden müssen. So auch im MCU, denn Marvel gab nun bekannt, auf welche Termine "Deadpool 3", "Captain America: Brave New World" und Co rücken.

Ganze 118 Tage lief der Hollywoodstreiks letztendlich und war somit einer der längsten der Geschichte. Inzwischen scheinen sich die Parteien geeinigt zu haben und die Arbeit in der Traumfabrik kann wieder aufgenommen werden. Viele der Produktionen, die im Sommer 2023 pausiert wurden, können ihren eigentlich angedachten Starttermin nun nicht mehr einhalten und müssen auf Ende 2024 oder sogar noch weiter nach hinter verschoben werden.

TippFynn Sehne

In Zukunft deutlich weniger Marvel-Filme und MCU-Serien - Das ist der Grund

So gab Disney nun bekannt, dass es sämtlich Marvel-Filme erwischt hat. "Deadpool 3" mit Ryan Reynolds und Hugh Jackman startet nun am 26. Juli 2024 und bliebt damit der nächste MCU-Film, der uns erwartet. Tatsächlich ist das MCU-Debüt von Deadpool der einzige Marvel-Film, der nächstes Jahr in die Kinos kommt, denn "Captain America: Brave New World" wurde auf den 14. Februar 2025 verschoben.

Auch "Thunderbolts" erscheint nicht wie gedacht Ende 2024, sondern erst ein Jahr nach "Deadpool 3", am 25. Juli 2025. Am 7. November 2025 kommt dann "Blade" in die Kinos, der neben dem Hollywoodstreik auch noch andere Probleme hatte und somit die Zeit sinnvoll nutzen kann.

TippNils Zehnder

"Deadpool 3": Verrückte Gerüchte zum MCU-Film sind wahr

Die Verschiebungen bei Marvel sorgen wie gewohnt dafür, dass sich andere Filme ebenfalls nach hinten verschieben. Dieser Effekt ist unvermeidlich bei einem Franchise, dass so eng verknüpft ist. Allerdings will man bei Marvel in Zukunft wieder mehr Augenmerk auf Qualität legen und man könne die Wartezeit nutzen, um sich weitere Gedanken über die Projekte zu machen.