
Mit Michael Moores Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte konkurriert zum ersten Mal in der Geschichte des Internationalen Filmfestival Venedig eine Dokumentation im Wettbewerb um den Goldenen Löwen. Anfang September 2009 feiert der Film auf dem zum 66. Mal stattfindenden Festival in Anwesenheit von Regisseur Michael Moore seine Weltpremiere.
Im Anschluss an Venedig wird Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte in der offiziellen Selektion auf dem Internationalen Film Festival in Toronto präsentiert, wo Michael Moore ebenfalls zu Gast sein wird.
Der Kinostart der Dokumentation ist am 22.Oktober 2009.
Michael Moore gilt als weltweit erfolgreichster Dokumentarfilmer, der mit seinen Filmen nicht nur ein Millionenpublikum erreicht, sondern auch das Genre reformiert hat. Mit "Bowling for Columbine" gewann er 2003 den Oscar, für "Fahrenheit 9/11" wurde er ein Jahr später auf den Filmfestspielen in Cannes mit der Goldene Palme ausgezeichnet.
Mit Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte kehrt Michael Moore zurück zu der Frage, die vor 20 Jahren bereits seine Karriere eingeleitet hat: Welche Auswirkungen hat das desaströse Verhalten von Großunternehmen und ihr ungebändigtes Profitstreben auf das Leben der Menschen? Nach "Roger & Me", "Bowling for Columbine", "Fahrenheit 9/11" und "Sicko" untersucht er nun gewohnt kritisch und mit bissigem Humor die Ursachen und Auswirkungen der globalen Finanzkrise.
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