An diesem Samstag findet das Finale des Eurovision Song Contest in Israel statt. Laut den Wettquoten der deutschen Buchmacher ist der Sieg des niederländischen Sängers am wahrscheinlichsten. Dies ist das Ergebnis einer Analyse der Informationsplattform Wettbasis (www.wettbasis.com), welche die Wettquoten von fünf deutschen Wettanbietern miteinander verglichen hat.
Die größten Chancen auf einen Sieg in Tel Aviv schreiben die deutschen Wettbüros dem niederländischen Sänger Duncan Laurence zu. Mit seinem Song "Arcade" liegt seine Quote im Durchschnitt bei 3,29 und ist damit die niedrigste des Vergleichs. Bei seinem Sieg wird demnach am wenigsten Gewinn ausgeschüttet, da dieser am wahrscheinlichsten ist.
Auch dem Schweden John Lundvik werden gute Siegchancen vorausgesagt: Die Rate liegt bei durchschnittlich 4,69. Die Top drei werden von dem französischen Teilnehmer, Bilal Hassani, mit einer Quote von 6,1 komplettiert.
Etwas geringer schätzen die Buchmacher die Gewinnwahrscheinlichkeit für den russischen Sänger ein. Bereits 2016 nahm Sergey Lazarev am ESC teil - und sicherte sich dort den dritten Platz. Laut Wettbüros landet er in diesem Jahr mit einer durchschnittlichen Rate von 7,8 auf dem vierten Platz. Dahinter folgt Aserbaidschan mit einer Bewertung von 10,4.
Kaum Chancen für Österreich und Deutschland: Von den insgesamt 14 analysierten Nationen weist Österreich mit durchschnittlich 274,4 die höchste Quote des Vergleichs auf. Demnach schätzen die Wettbüros die Chancen auf einen Gewinn von Paenda am geringsten ein. Auf dem vorletzten Platz der Buchmacher rangiert das deutsche Duo Sisters. Die beiden gehen mit dem gleichnamigen Song mit einer Rate von im Schnitt 170,4 ins Finale. Knapp davor befindet sich auf dem drittletzten Platz das Gastgeberland Israel. Auch ein Sieg von Kobi Marimi gilt mit 166,4 als unwahrscheinlich.
Über die Untersuchung: Die Wettquoten wurden auf Bet365, Interwetten, bet-at-home, Bet300 und bwin am 13.05.2019 um 08:45 Uhr erhoben. Die Raten unterliegen Schwankungen und können sich zwischenzeitlich verändert haben.