Zwei füreinander schlagende Herzen im Krankenhaus: Chirurg Shaun Murphy und seine Kollegin Carly (Jasika Nicole) sind frisch verliebt und schweben auf Wolke Sieben. Doch ihr neuer Beziehungsstatus mit all seinen Facetten überfordert den autistischen Shaun teilweise und Carly muss viel Geduld aufbringen.
Neben dem spannenden Privatleben der beiden warten aber auch im Krankhaus wieder herausfordernde Fälle auf die Ärzte, zum Beispiel eine Patientin mit früherer Opioidabhängigkeit, die ohne Narkose operiert werden muss, sowie ein Drogenschmuggler ohne Krankenversicherung. Zu sehen sind zehn neue Episoden der dritten Staffel ab 10. März immer dienstags um 20.15 Uhr auf Sky 1, Sky Go sowie Sky Ticket. Die erste Staffel sowie der erste Teil der dritten Staffel sind ebenfalls auf Abruf verfügbar.
Mit "The Good Doctor" gelang dem US-Sender ABC 2017 ein Überraschungs-Quotenhit, der das Genre der Krankenhausserien revitalisierte: Das Medical Drama aus der Feder von "Dr. House"-Schöpfer David Shore wollten in Staffel 1 pro Folge über elf Millionen US-Zuschauer sehen. Teilweise überflügelten die Quoten sogar die der supererfolgreichen Sitcom "The Big Bang Theory". Auch für Staffel 2 schalteten konstant über sieben Millionen ein. Für diese Begeisterung sorgt vor allem einer: Freddie Highmore verkörpert den autistischen und hochbegabten Chirurgen mit hinreißendem Wunderkind-Charme. Der Lohn war unter anderem eine Golden-Globe-Nominierung. Bekannt wurde der Londoner Schauspieler als Kinderstar an der Seite von Johnny Depp in Filmen wie "Charlie und die Schokoladenfabrik" und "Wenn Träume fliegen lernen". Seine Wandlungsfähigkeit bewies der hochintelligente Endzwanziger, der neben seiner Schauspielkarriere auch noch ein Cambridge-Studium in Arabisch und Spanisch abschloss, zuvor in der Rolle des jungen Norman Bates in "Bates Motel" (auch auf Sky 1, ab 12. Februar immer mittwochs um 21.00 Uhr in Doppelfolgen), Für den anspruchsvollen Part des autistischen Chirurgen las sich Highmore genau in die medizinische Fachliteratur ein und ließ sich am Set ständig von einem Experten beraten. "Wir alle spürten die große Verantwortung, Autismus so authentisch wie möglich darzustellen", sagt Highmore. Die Serienmacher lassen immer wieder komplexe Grafiken und digitale Einblendungen im Szenenbild aufpoppen, um die ganz spezielle Gedankenwelt eines Menschen mit Inselbegabung und Autismus begreifbar zu machen. Highmore und das Team von "The Good Doctor" zeigen die Krankheit aber nicht als bloße Behinderung. "Wir wollten auch die positiven Seiten des Autismus darstellen", so Highmore. "Dazu gehört auch, den besonderen Blick Shauns auf die Welt zu würdigen und zu zeigen, wie er tickt und was ihn zum Lachen bringt."
- Originaltitel: "The Good Doctor"
- 3. Staffel/Part 2
- zehn von insgesamt 20 Episoden
- je ca. 40 Minuten, USA 2019
- Ausstrahlungstermine: Ab 10. März immer dienstags um 20.15 Uhr auf Sky
- Die erste Staffel sowie der erste Teil der dritten Staffel sind ebenfalls verfügbar