Dass Energy-Drinks nicht wirklich gesund sind, weiß wohl jeder. Doch wie schlimm sind die Effekte dieser Drinks auf unseren Körper wirklich? Geht von ihnen eine reale Gefahr aus, oder werden Redbull und Co zu Unrecht verteufelt.

Grundsätzlich haben Energy-Drinks vor allem viel Zucker und Koffein. So enthalten die meisten Energy-Drinks deutlich mehr Koffein, als ein normaler Kaffee. Auch der Zucker ist nicht zu unterschätzen, denn auch wenn in einem Energy-Drink nicht mehr Zucker als in einer Limonade ist, ist dieser nicht zu unterschätzen. So kommen besonders flüssige Kalorien leicht auf die Hüften, da man nicht satt von ihnen wird. Selbst Fastfood füllt den Magen, wohingegen zuckerhaltige Getränke zwar viel Energie liefern, aber keinen Hunger stillen.

Das Hauptproblem bei Energy-Drinks ist aber das Koffein, schließlich würden sonst auch Limonaden wie Fanta ein so negatives Image haben. Doch auch Kaffee enthält Koffein und wird nicht so verteufelt. Was haben Redbull, Monster und Co also an sich?

Einen einzigen Energy-Drink am Tag dürften die meisten Menschen gut verkraften. Auch wenn minderjährige und Menschen mit Herzerkrankungen die Finger von ihnen lassen sollten, kommen die meisten Menschen doch recht gut mit einem Drink alle 24 Stunden klar. Das Problem ist, dass die Getränke süß schmecken und man daher viel mehr von ihnen konsumieren könnte, als zum Beispiel von Kaffee. Gerade jüngere Menschen, die sich keine Gedanken um die Nebenwirkungen von Koffein machen, trinken oft viel zu viel am Tag.

Wer also ab und an gerne einen Energy-Drink trinkt, muss sich keine Sorgen machen. Wer aber mehrere Dosen am Tag braucht, sollte den Konsum der Gesundheit zuliebe zurück schrauben. Denn abgesehen davon, dass Wasser viel gesünder ist, kostet es auch weniger und hält schlank.