Die Story zu "Inception"
Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) ist ein begnadeter Dieb, der absolut beste auf dem Gebiet der Extraktion, einer kunstvollen und gefährlichen Form des Diebstahls: Cobb stiehlt wertvolle Geheimnisse aus den Tiefen des Unterbewusstseins, wenn der Verstand am verwundbarsten ist – während der Traumphase. Dank seiner seltenen Begabung ist Cobb in der heimtückischen, neuen Welt der Industriespionage heiß begehrt. Doch diese Existenz hat auch ihre Schattenseiten: er wird auf der ganzen Welt gesucht und hat alles verloren, was er liebte. Eines Tages bietet sich ihm die Chance zur Rettung: Ein letzter Auftrag könnte ihm zu seinem alten Leben zurück verhelfen, aber nur, wenn ihm das absolut Unmögliche gelingt: die so genannte INCEPTION. Statt eines perfekt ausgeführten Diebstahls müssen Cobb und sein Spezialistenteam das genaue Gegenteil vollführen. Ihr Auftrag lautet nicht, eine Idee zu stehlen, sondern eine einzupflanzen. Sollte ihnen das gelingen, wäre es das perfekte Verbrechen. Doch kein noch so ausgetüftelter Plan oder geballtes Fachwissen bereitet das Team auf diesen brandgefährlichen Feind vor, der jeden ihrer Schritte vorauszuahnen scheint. Ein Gegner, den nur Cobb hat kommen sehen.
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Hintergrund
Regisseur/Autor/Produzent Christopher Nolan berichtet, dass er mit der Arbeit am Konzept der Inception-Welt schon fast zehn Jahre vor den Dreharbeiten begann: Vor etwa zehn Jahren begann ich mich für das Thema Träume zu interessieren, für die Beziehung unseres bewussten Lebens zu unserem Traumleben. Ich fand das Paradox immer schon faszinierend, dass alles, was im Traum geschieht – ob schrecklich, wunderbar oder fantastisch – von unserem eigenen Verstand in dem Moment hervorgebracht wird, in dem wir träumen. Was das für das Potenzial unserer Vorstellungskraft bedeutet, ist absolut ungeheuer. Ich überlegte, wie man das für einen aufwändigen Action-Film nutzen könnte, der auch eine sehr menschliche Ebene bietet. Inception geht davon aus, dass man Träume gemeinsam erleben kann … Träume, die so designt werden, dass sie absolut real wirken, solange man sich in ihnen befindet. Und in diesem unbewussten Zustand sind die tiefsten, wertvollsten Geheimnisse der jeweiligen Person wie auf einem Präsentierteller ungeschützt. Dazu Nolan: Das Zentrum des Films bildet die These, dass eine Idee ein sehr widerstandsfähiger und mächtiger Parasit sein kann. Spuren davon bleiben stets im Unterbewusstsein zurück. Es ist ein mitreißender Gedanke, wenn man sich vorstellt, dass jemand physisch in die Traumwelt einer Person eindringen und selbst die intimste Idee stehlen könnte.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Inception
Regie
Christopher Nolan, Paula Turnbull, Steve Gehrke, Gregory J. Pawlik Jr., Nilo Otero, Sarah Hood, Richard Graysmark, Brian Sepanzyk, Yann Mari Faget, Tarik Ait Ben Ali, Mohamed Essaghir Aabach, Brandon Lambdin, Tetsuo Funabashi, Mohammed Hamza Regragui, Kevin Frilet, Ahmed Hatimi, William D. Robinson, Tracey Poirier, Lorie Gibson, Gordon Piper, Jody Ryan
Drehbuch
Christopher Nolan
Produktion
Chris Brigham, Thomas Tull
Soundtrack
Hans Zimmer, Hélène Cardona, R.J. Kizer, Kevin Kaska, Christopher Atkinson, Gary Rizzo, Johnny Marr, Bruce White, Hugo Weng, John Roesch, Matt Dunkley, Lora Hirschberg, Paul Berolzheimer, Richard King, Bryan O. Watkins, Michael W. Mitchell, Alyson Dee Moore, Alex Gibson, Bruce Tanis, Scott R. Lewis, Michael Babcock, Ryan Rubin, Andrew Bock, Linda Yeaney, Satnam Ramgotra, Christopher Flick, Ed Novick, Alan Meyerson, Brian Robinson, Mark Berrow, Nourdine Zaoui, James Thatcher, Steve Mair, Bruce Fowler, Tina Guo, Karym Ronda, Rachel Bolt, Roger Linley, Thomas J. O'Connell, Jonathan Williams, Peres Owino, Steve Nelson, Yasmeen Al-Mazeedi
Technik-Details
Erst-Start im Kino: 29.07.2010
Produktionsland und Jahr
USA 2010
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