Die endgültige Liste: So gelingt der ultimative Film- und Seriengenuss

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Fernseher und Popcorn

Gemütlich auf dem Sofa sitzen und über Stunden beste Unterhaltung nach seinem Geschmack genießen – so stellen sich die meisten den ultimativen Filmabend vor. Doch die richtige technische Ausstattung, eine gute Filmauswahl, mit der alle Teilnehmer zufrieden sind, die richtige Stimmung durch ein gut organisiertes Drumherum und möglichst gemütlich sollte es natürlich auch sein.

All das ist heutzutage leider nötig, um in Zeiten der endlosen Medienberieselung einen Filmabend zu etwas Besonderem zu machen. Damit nichts diesen Spaß beeinträchtigt, gibt es ein paar Punkte, die es zu beachten gibt. Der folgende Artikel zeigt, wie sich das umsetzen lässt – Film ab!

1. Die Technik

„Niemand mehr muss ins Kino gehen, heutzutage hat doch jeder einen großformatigen Flachbildfernseher zuhause.“ – So oder so ähnlich hört man es immer wieder, wenn es um die Frage geht, warum abseits von großen Blockbustern die Kinosäle vermehrt leer bleiben.

Im Grunde ist an dieser Aussage natürlich etwas dran – im Vergleich zu den kleinen, unscharfen Geräten, die noch vor wenigen Jahren unsere Wohnzimmer belebten, kommen große HD-Fernseher immer näher an das optische Erlebnis eines Kinobesuchs heran. Das macht diese im Umkehrschluss natürlich deutlich weniger speziell.

Auf der anderen Seite wiederum sollte ein bewusst geplanter Filmabend möglichst etwas Besonderes sein – und ein möglichst beeindruckendes mediales Erlebnis bildet dafür nun mal die wichtigste Grundlage. Eine gute Ausstattung und die richtige Organisation des Raumes sind daher durchaus wichtig.

Auf die Größe kommt es an

Das ist unbestritten der wichtigste Faktor für perfekten Filmgenuss: Die Größe des Bildes. Alle guten Kinofilme sind eben dafür produziert: Für eine große Kinoleinwand – und dort sehen sie nun mal auch am besten aus. Da auch die Produktionsqualität von TV-Serien oder Netflix-Produktionen schon längst nicht mehr schlechter ist als die großer Hollywood-Studios, gilt es bei diesen natürlich ebenso.

Natürlich sind moderne Fernseher sehr groß geworden – Bilddiagonalen von 50 Zoll (127 Zentimeter) oder mehr sind keine Seltenheit mehr. Doch mit echtem Kinoformat hat das noch wenig zu tun: Diese fangen in kleinen Filmhäusern bei etwa acht Metern Breite an und erreichen teilweise sogar die 27-Meter-Marke – im Fall von IMAX-Formaten beispielsweise.

An diese Ausmaße kommt natürlich kaum eine Heimkino-Anlage heran, nicht einmal ein Setup mit teurem Beamer und einer Leinwand. Doch glücklicherweise muss es das auch nicht. Denn die eigentliche Bilddiagonale ist nicht der alleinige entscheidende Faktor, wenn es darum geht, das Sichtfeld möglichst mit hochauflösenden Bildern zu füllen.

Beamer

Entscheidend ist letztendlich der Sitzabstand zum Bild. In Kinosälen mit Leinwandbreiten von über zehn Metern beträgt dieser in den meisten Fällen zwischen vier und fünf Meter – und das bis zur ersten Reihe. Die beliebtesten Sitze in der Mitte des Raumes sind zumeist nochmal etwa sechs Meter weiter hinten.

Um also ein möglichst authentisches Kinogefühl in den eigenen vier Wänden zu schaffen benötigt es keine riesige Leinwand, da der Sitzabstand entsprechend geringer ist. So lange dieses Verhältnis richtig gewählt wird, füllt das Bild einen großen Teil des Blickwinkels aus.

In professionellen Kinos gilt die Faustregel, dass auf keinem Sitzplatz ein Blickwinkel von weniger als 30 Grad von der Leinwand ausgefüllt wird. Bei einem Fernseher, der einen Meter breit ist, ergibt das für einen zentralen Sitzplatz also einen Sitzabstand von maximal 186 Zentimetern. Bei einem großformatigen, teuren Gerät, wie es in Wohnzimmern und Heimkino-Räumen von Filmfans häufiger auffindbar ist (65 Zoll Bilddiagonale) landen wir bei einem maximalen Abstand von 270 Zentimetern.

Die genaue Berechnung mit Hilfe von Winkeln ist etwas überkompliziert – eine gute Annäherung ist es, die Breite (nicht die Bilddiagonale) des Bildschirmes mal 1,8 zu rechnen, um eine ungefähre Einschätzung für den höchsten Sitzabstand zu erhalten.

Das wirkt für den alltäglichen Fernsehabend mit dem Tatort recht nah und das ist es auch – doch um den Blickfeld-füllenden Kinobesuch zu simulieren, muss man nun mal etwas näher ran. Das hat außerdem noch einen weiteren Vorteil: Es erleichtert die optimale Einstellung des Soundsystems.

Mächtig was auf die Ohren

Der Ton ist beim Kinobesuch mindestens genauso wichtig, wie das Bild. In die Audioproduktion stecken Filmemacher einen riesigen Aufwand – ohne das richtige Soundsystem macht ein toller Film daher nur halb so viel Spaß.

Optimal ist ein Surround-System, aber schon richtig ausgerichtete, hochqualitative Stereolautsprecher heben einen actionreichen Film oder Streifen mit einem besonderen Soundtrack auf ein neues Niveau an. Das Problem: Nur, wenn die Lautsprecher für die Sitzplätze auch richtig ausgerichtet sind, klingt der Film so, wie es von den Toningenieuren gedacht war. Dazu könnte man wieder das Maßband herausholen – denn der optimale Sitzabstand wird auch durch das so genannte Stereo-Dreieck bestimmt.

Die beiden Frontlautsprecher, die auf beiden Seiten des Fernsehers oder der Leinwand stehen, sollten genauso weit voneinander entfernt sein wie jeweils vom optimalen Sitzplatz – so ergibt sich zwischen diesen Punkten ein gleichseitiges Dreieck.

Da mehrere Leute vor dem Fernseher verteilt sitzen werden, können nicht alle perfekt sitzen – aber je näher sie sich zu dieser Stelle befinden, desto besser. Wenn möglich, kann es sich lohnen, die Positionen der Lautsprecher entsprechend anzupassen.

Wenn die meisten Sitzplätze möglichst innerhalb der 1,8-fachen Bildbreite und gleichzeitig möglichst nah am Scheitelpunkt der Lautsprecher liegen, ist eine gute audiovisuelle Erfahrung garantiert.

Bester Filmgenuss: Fernseher, Beamer, 4K?

Heimkino mit Beamer

Wer die Auswahl hat, oder sich sogar eine eigene Heimkino-Anlage zusammenstellen möchte, steht vielleicht vor der Frage, ob ein Beamer oder ein Fernseher besser geeignet ist – und ob HD oder sogar 4K wirklich eine wichtige Voraussetzung ist.

Leider gibt es dafür keine kurze Antwort – die Diskussion der Vor- und Nachteile könnte alleine nochmal einen Artikel diesen Ausmaßes füllen. Doch um eine Entscheidungsfindung zu beschleunigen, hier sind einige Abwägungen zu diesem Thema:

  • Ein Fernseher ist zumeist entweder ohnehin vorhanden oder wird auch im Alltag viel genutzt – daher lohnt sich eine Anschaffung eher. Die Leinwand mit Beamer wird unserer Erfahrung nach eher selten eingesetzt, rechnet sich also nur für waschechte Filmfans, die regelmäßig das Heimkino beanspruchen.
  • Die Bildqualität ist bei einem TV unter den meisten Voraussetzungen deutlich besser. Es gibt natürlich auch sehr gute Beamer – doch auch diese setzen zumeist einen möglichst dunklen Raum voraus und können recht teuer werden.
  • Wer wirklich ein möglichst großes Bild will, kommt an einem Beamer nicht vorbei. Eine Leinwand mit bis zu drei Metern Bilddiagonale ist nicht ungewöhnlich. Da kommen selbst die größten Fernsehgeräte nicht mit!
  • Bei einem Beamer sollte eben wegen dieser großen Bildfläche dringend darauf geachtet werden, dass das Gerät mindestens die native Full-HD- Auflösung unterstützt. Die günstigsten 4K-Ausführungen fangen bei etwa 1.000 Euro erst an. Die Investition sollte also gut überlegt sein.
  • Bei Fernsehern wiederum gehört 4K mittlerweile zum Standard, besonders bei größeren Modellen über 55 Zoll. Wenn auch das entsprechende Filmmaterial zum Einsatz kommt – entweder über einen Streaming-Service, der diese bereits anbietet, oder mit einer nativen 4K-BluRay – ist glasklarer Kinogenuss garantiert.

Hiermit wären wir auch schon beim nächsten Thema: Der Internetanbindung. Dank der hohen Qualität und dem enormen Angebot zwischen Netflix, Amazon Video und all den anderen Streaming-Anbietern ist es nicht mehr unwahrscheinlich, dass auch der Film für den Kino-Abend über das Internet gestreamt wird. Dann ist es besonders wichtig, dass die Verbindung auch genügend leistet, damit der Filmgenuss nicht von Ladepausen oder Pixelmatsch getrübt wird. Insbesondere für das flüssige Streamen von 4K-Filmen ist durchaus eine höhere, stabile Bandbreite notwendig.

Dabei ist einerseits der richtige Anschluss wichtig, der eine hohe Geschwindigkeit liefert. Das muss nicht unbedingt einen teuren Tarif bedeuteten: Eine zeitgemäße Verbindung, die beispielsweise 50 Mbit in der Sekunde schafft, reicht auch für 4K- Filme locker aus.

Das Problem: Je nach Wohnort oder sogar der Straße können bei verschiedenen Anbietern oder sogar je nach Anschlusstechnik sehr unterschiedliche Bandbreiten verfügbar sein. Informieren und Vergleichen lohnt sich also – ein Umstieg auf eine lokal besser ausgebaute Technik kann den Anschluss um ein Vielfaches schneller machen und das Streamen von Streifen in 4K-Auflösung ermöglichen.

Andererseits ist auch die Verkabelung in der Wohnung ein entscheidender Faktor – wenn der Fernseher zu weit vom WLAN-Router entfernt ist, kann das zu Schwächen in der Verbindung führen. Dann hilft auch der schnellste Anschluss nichts – ein klassisches Kabel zu ziehen schafft in diesen Fällen Abhilfe.

Wichtige Details: Unterbrechungen vermeiden

Freunde beim Filmschauen

Ein wichtiger Faktor beim Kinobesuch ist die vollständige Konzentration auf den Film. Licht aus, Film an, totale Immersion bis der Abspann über die Leinwand rollt. Damit der Streifen auch beim heimischen Filmabend richtig rüberkommt, sollten mögliche Störungen so gut es geht ausgeschlossen werden.

  • Die richtigen Fernbedienungen, die vermutlich zum Einsatz kommen werden, immer in Reichweite legen. Nichts ist störender, als die ganze Couch durchkramen zu müssen, nur um kurz die Lautstärke ein bisschen zu erhöhen.
  • Handys und Telefone stummschalten. Im Kino ist man schließlich auch nicht erreichbar!
  • Beim Abspielen der Medien per PC oder Laptop: Benachrichtigungen, Updates und Hintergrundprogramme deaktivieren! Ein plötzliches Popup während einer spannenden Szene kann den ganzen Film schnell vermiesen.
  • Richtig vorbereitet sein: Das Zimmer beispielsweise rundum abdunkeln. Während einem Streifen, der über zwei Stunden läuft, bewegt sich die Sonne – gerade im Sommer, wo sie erst in den Abendstunden untergeht, kann sie plötzlich blenden oder sich im Fernseher spiegeln.

2. Die Medien-Auswahl

Wenn die technische Umsetzung stimmt, gibt es noch einen zentralen Faktor, der entscheidend ist: Die Auswahl des richtigen Streifens. Der unumstrittene Mittelpunkt eines Filmabends ist vielleicht die wichtigste und damit häufig schwierigste Entscheidung. Was letztendlich richtig ist, hängt natürlich stark von den Gästen und deren Vorlieben ab. Es ist ganz wichtig, dass sich niemand langweilt oder den Film gar unaushaltbar findet. Das kann den harmonischen Abend schnell stören und auch für alle anderen vermiesen.

Da sich über Geschmack nicht streiten lässt, geben wir keine konkreten Empfehlungen – zwischen Kunstfilmen mit Auslands-Oscar-Auszeichnung oder einem waschechten Trash-Marathon ist alles eine gute Entscheidung, so lange Einigkeit besteht. Dennoch gibt es einige wichtige Tipps, die sicherstellen können, dass die Kino-Nacht nicht dank der falschen Auswahl des Streifens zu einem Reinfall wird:

  • Keine laufenden Serien: Quality-TV Serien sind mittlerweile mindestens genauso gut und beliebt wie Blockbuster, daher haben sie auch zurecht einen Platz bei Filmabenden verdient. Doch dabei ist eine Sache ganz wichtig: Die Serie oder zumindest die Staffel sollte abgeschlossen sein. Ein Cliffhanger ist so schon ärgerlich genug, aber wenn ein sorgfältig organisierter Abend damit endet, ist die Frustration gleich doppelt so groß.
  • Spoiler vermeiden: Wer einen Film schon teilweise kennt, sollte sich möglichst ruhig halten, im Idealfall liest niemand im Vorfeld etwas zur Story und Trailer zu vermeiden ist ebenfalls eine gute Idee. Gerade beim gemeinsamen Genießen neuer Streifen ist es wichtig für die Erfahrung, wenn alle möglichst unvoreingenommen sind.
  • Rechtzeitig aussuchen: Im Optimalfall steht schon vorher fest, was laufen wird. Nichts ist schlimmer, als große Teile eines sorgfältig geplanten abends mit der Suche nach einer Serie zu verbringen, mit der alle zufrieden sind. Wer schon alleine ziellos durch die Angebote von Streaming-Portalen gescrollt hat, weiß, wie lange das dauern kann – wenn dann noch unterschiedliche Meinungen zusammenkommen, kann dies schnell eskalieren.
  • Filme im Free-TV vermeiden: Hin und wieder wird zur abendlichen Primetime ein absoluter Knaller ausgestrahlt, was natürlich zur Veranstaltung eines Film-Events anregen kann. Doch lange Werbepausen sind Gift für die cineastische Erfahrung. Besonders in der Gruppe sorgen sie dafür, dass Gespräche entstehen und die Konzentration auf den eigentlichen Mittelpunkt spürbar schwindet. Die öffentlich-rechtlichen Sender sind daher deutlich besser geeignet!
  • Keine zu harte Nuss: Außer, wenn alle Teilnehmer wahre Fans hochklassiger Filmkunst sind, ist es keine gute Idee, einen langatmigen, extrem anspruchsvollen Film zu wählen. Zu groß sind in der Gruppe die Ablenkungen, um sich auf drei Stunden französischer Avantgarde einzulassen. Das bedeutet übrigens nicht, dass keine Klassiker in Frage kommen – es gibt mittlerweile sehr viele, unfassbar bildgewaltige HD-Scans von alten Titeln. Ein bisschen Niveau darf es natürlich sein, aber der Spaß sollte nicht zu kurz kommen.
Menschen auf der Couch

3. Das Umfeld

Gute Bild- und Tonqualität mit dem richtigen räumlichen Abstand, ein Werk das den Geschmack aller Filmabend-Teilnehmer trifft – das schafft bereits eine gute Grundlage für eine gelungene Veranstaltung.

Doch auch das gesamte Drumherum ist noch ein wichtiger Faktor. Ohne eine stimmige Atmosphäre, gemütliche Sitzplätze, auf den Filmabend zugeschnittene Organisation und die richtigen Snacks können kleine Störfaktoren zusammenkommen, die das Erlebnis trüben können. Die wichtigsten Fehler sind mit ein paar Tipps leicht vermieden:

  • Das Raumklima: Es sollte nicht ziehen, nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt sein. Wenn mehrere Leute, möglicherweise alle zusammen auf einer Couch, für zwei oder mehr Stunden stillsitzen sollen, ist besonders die Raumtemperatur sehr wichtig, damit es nicht unangenehm wird. Als Richtwert wird in Wohnzimmern eine Raumtemperatur von ungefähr 20 Grad Celsius empfohlen.
  • Die Sitzplätze: Aufgrund der optimalen Raumverteilung des Klanges sollten sie so nah beieinanderliegen, wie möglich. Der Komfort sollte dabei jedoch nicht zu kurz kommen. Da meistens ein Sofa genutzt wird noch ein Tipp: Sitzwürfel, um die Füße darauf abzulegen, verwandeln eine gewöhnliche Couch in eine entspannte Liegemöglichkeit für alle.
  • Die richtige Beleuchtung: Natürlich sollte es möglichst abgedunkelt sein. Eine dezente Hintergrundbeleuchtung, die dafür sorgt, dass man nicht in absoluter Dunkelheit sitzt und ziellos an der Popcorn-Schüssel vorbei greift, ist in Ordnung. Wichtig dabei ist nur, dass aus keiner Perspektive Licht auf dem Bildschirm spiegelt oder direkt auf die Leinwand fällt.
  • Keine Ablenkungen zulassen: Handys gehören außerhalb von Griffreichweite und am besten in lautloser Einstellung, so dass niemand dazu motiviert ist, ab und zu auf das Smartphone zu schauen. Was man im Kinosaal aus Anstand vermeidet, kann ja auf der Couch mit Freunden nicht schaden – und schon spielen zwei, drei Leute mehr am Handy rum, als auf den Film zu achten.
  • Perfekte Film-Snacks: Das ist schwieriger, als es vielleicht klingt. Die Klassiker im Kino sind Nacho Chips und Popcorn in einer Tüte – doch dabei werden die satten, laut dröhnenden Kino-Lautsprecher vorausgesetzt. Diese sind im Heimkino entweder erst gar nicht vorhanden, oder können aus Rücksicht auf die Nachbarn nicht so laut aufgedreht werden.

Daher lautet die Regel Nummer 1: Keine Tüten! Das laute Geraschel geht allen schnell auf die Nerven und verhindert das ungenierte Snacken, das zum Filmabend eigentlich dazugehört. Von Anfang an alles in Schüsseln zu servieren löst dieses Problem.

Familie auf Couch

Fazit: Kleine Fehler vermeiden für den perfekten Fernsehabend

Ein gemeinsamer Abend mit einem tollen Film oder der Lieblingsserie ist eine große Zeitinvestition – daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass sich dabei niemand langweilt oder durch kleine Fehler die Stimmung vermiest wird.

Also gilt auf der technischen Seite: Einen möglichst großen Fernseher mit etwa der 1,8-fachen Breite als Sitzabstand, ein klar klingendes Stereo- oder Surroundsystem, das ebenfalls bestmöglich auf die Sitzplätze ausgerichtet ist und ein guter HD- oder 4K-Film, der falls gestreamt, flüssig und ohne Qualitätseinbußen läuft – und schon ist kompromissloser Filmgenuss garantiert.

Dazu dann die richtigen Freunde mit dem gleichen Filminteresse einladen, gemütliche Sitzmöglichkeiten und leckere, lärmfreie Snacks vorbereiten, dafür sorgen, dass keine grelle Lichtquelle, kein kühler Luftzug oder kein klingelndes Handy stört. Fertig ist der perfekte Heimkino-Abend, der lange im Gedächtnis bleiben wird.

Gesprächswert86%

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