Texas Chainsaw Massacre: Streit hinter den Kulissen verzögert Film

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Es ist nicht das Aus für den Horrorfilm "The Texas Chainsaw Massacre", aber ein Neubeginn, der jetzt alles in die Länge zieht! Die ersten Szenen waren im Kasten und das Projekt im Gange, doch dann wurde verfügt, dass das Regisseurs-Duo um Andy und Ryan Tohill gehen soll. Schnell war eine neue Regie gefunden. Hier sind die Entwicklungen und ein Ausblick.

Die Dreharbeiten zur 2021er Version "The Texas Chainsaw Massacre" liefen bereits. Nach einem Exklusiv-Bericht von Deadline lieferten die Regisseure Andy und Ryan Tohill einige Szenen ab bei den Geldgebern und konnten damit nicht überzeugen. Kurzerhand wurden sie aus der Crew entfernt und ersetzt. Offenbar konnten die Brüder aus Nordirland nicht die Bildsprache sprechen, die von der anderen Seite erwartet wurden. Dabei hatten die beiden mit "The Dig" im Jahr 2019 einen guten Thriller als ersten Spielfilm abgeliefert.

In ihre Fußstapfen tritt nun der Emma Award-Gewinner David Blue Garcia. Passend zum Filmprojekt stammt er aus Texas. Für ihn wird "The Texas Chainsaw Massacre" zur zweiten Regiearbeit. Vor zwei Jahren feierte er sein Regie-Debüt mit dem Low-Budget-Thriller "Tejano", der insgesamt wenig Aufmerksamkeit in Hollywood fand. Es reichte jedoch, um David Blue Garcia an Bord zu holen, der den eingeschlagenen Weg der Tohill-Brüder korrigieren soll.

Damit steht das Vorhaben wieder am Anfang, denn Änderungen am Script werden nicht ausbleiben, wenn die wichtige Personalie hinter der Kamera wechselt. Somit darf bezweifelt werden, dass der ursprüngliche Zeitplan eingehalten wird. Die Entscheidung des Wechsels war laut Deadline bereits innerhalb von 48 Stunden beschlossene Sache.

Die aktuellen Dreharbeiten fanden in Bulgarien statt, während das Original von Tobe Hooper aus dem Jahr 1974 noch komplett in Texas in den USA gedreht wurde. Wann der Film bald den Weg in die Kinos findet, ist noch komplett offen.

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