Der neunte Kinofilm aus dem DC Extended Universe steht uns bevor. Mit "Wonder Woman 1984" erwartet uns im Oktober endlich der Film, der uns schon vor vielen Monaten versprochen wurde. Ob ihr den Superheldinnen-Streifen mit Gal Gadot am Stück durchstehen könnt bei der Laufzeit, verraten wir euch hier.
Mit der Laufzeit von Kinofilmen ist es ja immer so eine Sache. Sind sie sehr kurz, wird die Story vielleicht durchgepeitscht. Ist die Spielzeit zu lang, könnte es langweilig werden durch unnötige Szenen oder langatmige Dialoge. Die Kunst ist wohl am Ende der Mittelweg, um möglichst vielen Geschmäckern gerecht zu werden. Glücklicherweise sind wie bei "Wonder Woman 1984" ja nicht in einem Arthouse-Drama, sondern erwarten Superheldinnen-Action aus dem Hause DC.
Der Vorgänger schlug mit satten 141 Minuten Lauflänge zu. Doch das reichte der Regisseurin Patty Jenkins diesmal nicht. Sie setzte für die Fortsetzung "Wonder Woman 2" nochmal ein bisschen drauf und landet letztendlich bei 151 Minuten. Mehr als 2,5 Stunden Sitzfleisch sind gefragt. Da sollte das zweite Getränk gut überlegt sein. Mit der Fortsetzung tritt endlich auch Wonder Womans Gegenspielerin Cheetah im DC Extended Universe in Erscheinung. Diese sollte ursprünglich von Emma Stone gespielt werden, doch nach ihrer Absage rückte die Favoritin von Patty Jenkins nach, so dass wir ab dem 1. Oktober 2020 dann Kristen Wiig in dieser Rolle sehen können an der Seite von Gal Gadot und der Rückkehr von Chris Pine als Steve Trevor.
Ursprünglich sollte "Wonder Woman 2" bereits Ende 2019 weltweit in die Kinos kommen. Insgesamt fünf Start-Verschiebungen mussten wir seitdem ertragen. Erst gab es Zweifel in Konkurrenz zum letzten "Star Wars"-Kinofilm, dann Überschneidungen mit James Bond. Im Frühjahr folgte dann die Corona-Krise mit geschlossenen Kinosälen, so dass wir nun nur noch die Daumen drücken können, dass bis zum 1. Oktober 2020 nichts mehr passiert und wir Gal Gadot endlich wieder in ihrem Superheldinnen-Kostüm sehen dürfen. Stimmt euch ein mit dem Trailer zum Film.