Sinnloser Fehler in "Spider-Man: No Way Home" ärgert Fans

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Seit Mitte Dezember ist "Spider-Man: No Way Home" in den Kinos zu sehen und führt noch immer die Charts an. Das neuste MCU-Abenteuer von Peter Parker ist unglaublich beliebt und begeistert weltweit die Fans. Doch einen zentralen Logikfehler gibt es trotzdem. Bösewicht Electro dürfte eigentlich gar nicht in dem Film sein.

Inzwischen dürften auch Personen, die "Spider-Man: No Way Home" noch nicht gesehen haben, wissen, dass im dritten Teil der Marvel-Trilogie diverse Bösewichte aus den beiden voran gegangenen Reihen zu sehen sind. Diese werden von einem misslungenen Zauberspruch von Doctor Strange in das Universum von Tom Hollands Peter Parker geholt.

Strange beschreibt das Versehen im Film so, dass alle Personen in das Universum von Peter und Strange geholt wurden, die in ihren Universen von Spider-Mans wahrer Identität wussten.

Das erklärt das Auftauchen von Doc Ock, dem Green Goblin, dem Sandman, Lizard und in gewisser Weise sogar Venom, der in der Mid-Credit-Szene zu sehen ist. Ein Auftritt entzieht sich dieser Logik allerdings völlig. Denn auch der von Jamie Foxx gespielte Schurke Electro ist in "Spider-Man: No Way Home" zu sehen.

Dieser erfuhr in "The Amazing Spider-Man 2" allerdings nie von Spider-Mans Identität. Durch einen Satz von Electro, den er in "No Way Home" zum Besten gibt, wissen wir auch, dass dieser statt in "The Amazing Spider-Man 2" zu sterben, ins MCU befördert wurde und nicht nach der Handlung des Films von Peter Parker erfahren haben kann.

Es lässt sich also einfach nicht logisch erklären, dass Electro dabei ist. So oder so sollte man nicht zu viel über Logik nachdenken, sondern einfach das Spektakel "Spider-Man: No Way Home" genießen. Mit über 1,5 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis, befindet sich der neuste Marvel-Film inzwischen in der Top 10 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.

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