"Amazon Prime Video": Preiserhöhung im Anmarsch

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Ähnlich wie Netflix, hat auch Amazon Prime Video jetzt eine Preiserhöhung in den USA angekündigt. Noch ist Deutschland davon nicht betroffen, aber auch hierzulande ist zukünftig mit einem Anstieg der Abo-Preise zu rechnen. Schließlich sind Amazon Prime Video und Netflix zwei Streaming-Giganten, die sehr viel Geld in eigene Produktionen stecken.

Im September 2022 startet beispielsweise "Der Herr Der Ringe: Die Ringe Der Macht" als Serie auf Amazon Prime Video. Hierbei handelt es sich um das teuerste Projekt aller Zeiten für Amazon Prime Video. Insgesamt 5 Staffeln sind geplant, um neue Geschichten aus dem berühmten Tolkien-Universum zu erzählen. Alleine die erste Staffel soll voraussichtlich 456 Millionen US-Dollar kosten. Da dürfte es nicht verwunderlich sein, dass Amazon Prime Video die Preise für ihre Kundschaft erhöhen wird.

Im Februar 2022 hebt der Anbieter die monatlichen Gebühren in den USA von 12,99 auf 14,99 US-Dollar an. Das ist eine Preissteigerung von ungefähr 2 Euro. Damit folgt Amazon Prime Video dem Konkurrenten Netflix, der zuletzt in Nordamerika seine Preise angepasst hat, um seinen Kunden weiterhin qualitativ hochwertige Formate präsentieren zu können.

Bislang sind sowohl für den europäischen als auch den deutschen Markt keine Preiserhöhungen angekündigt. Trotzdem sollten sich Nutzer auf zusätzliche Kosten für das Abonnement vorbereiten. Amazon Prime Video legitimiert diese Vorgehensweise mit der Masse an Eigen-Produktionen.

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Hinzu kommen Transport- und Lohnkosten, die in letzter Zeit parallel gestiegen sind. Seit 2018 hatte es keine weiteren Erhöhungen der Preise gegeben. Allerdings hat sich die Anzahl an Original-Produktionen inzwischen verdreifacht. Darunter befinden sich Klassiker wie "The Boys", "The Underground Railroad" oder "Das Rad Der Zeit".

Neben Prime Video genießt die zahlungspflichtige Kundschaft von Amazon Prime viele weitere Vorteile, wie beispielsweise kostenloser und schneller Versand. Eine Preiserhöhung von bis zu 2 Euro sollte also nicht allzu sehr ins Gewicht fallen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist jedoch nicht klar, wie die Verteuerung bei der zahlenden Kundschaft ankommen wird.

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