"Morbius" entwickelt sich zum Marvel-Flop

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Dass "Morbius" kein Megaerfolg werden würde, war schon lange klar. Jared Leto machte sich mit seinem DC-Auftritt als Joker in "Suicide Squad" nicht gerade beliebt und auch die Produktion des Films litt unter der Pandemie. Nach langer Wartezeit wurde der Film nun endlich veröffentlicht. Leider sind sich viele Kritiker und Zuschauer einig, dass der Film nicht besonders gut ist. Nun bricht "Morbius" sogar einen Negativ-Rekord.

Der schwer kranke Wissenschaftler Micheal Morbius unternimmt ein waghalsiges und illegales Experiment an sich selbst, bei dem er sich Fledermausblut injiziert, um seine Blutkrankheit zu heilen. Dabei verwandelt er sich in einen Vampir, aus Mitleid mit den Menschen ernährt er sich allerdings nur von künstlichem Blut. Sein ehemaliger Freund hingegen, der sich ebenfalls zum Vampir verwandelt, sieht sich den Menschen gegenüber als überlegen und macht Jagd auf diese. Das will Morbius verhindern und setzt dabei seine neuen Superkräfte ein.

Der Film mit Jared Leto wurde bereits vor Kinostart von der Kritik verrissen. Die Story soll nichts besonderes sein, die schauspielerische Leistung aller Beteiligter mittelmäßig und die Kampfszenen schwammig. Als der Film dann in den Kinos startete, konnte er zwar einige Marvel-Fans anlocken, allerdings waren auch diese nicht begeistert.

Das hat sich nun rumgesprochen, denn wie Forbes berichtet, sind die Einspielergebnisse am zweiten Wochenende so stark eingebrochen wie nur bei einem anderen Marvel-Film. "X-Men: Dark Phoenix" und "Morbius" verloren am zweiten Wochenende beide über 70 Prozent gegenüber dem Startwochenende. Das ein extrem schlechtes Zeichen, denn das dritte Wochenende wird nicht unbedingt besser werden.

Keine guten Vorzeichen für das neu gegründete Sonys Spider-Man Universe - kurz SSU. Als nächstes steht mit "Kraven The Hunter" ein Film an, der hoffentlich besser wird als "Morbius".

AltersempfehlungAb 6
Gesprächswert87%

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