200 Millionen Dollar-Film "The Flash" fertig - vielleicht kriegen wir ihn trotzdem nie zu sehen

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Viel Arbeit wurde in das Hollywood-Projekt "The Flash" gesteckt. Aber unter Umständen könnte sich all die Arbeit möglicherweise gar nicht auszahlen. Denn obwohl der Film soweit bereit für die Zuschauer wäre, denkt Warner Bros darüber nach, die Veröffentlichung doch nicht zu vollziehen. Dafür gibt es auch einen guten Grund. Warum "The Flash" vielleicht doch nicht zu sehen sein wird, erklären wir euch in diesem Artikel.

Flash, den blitzschnellen Superhelden, sahen wir bisher hauptsächlich in Serien oder als Nebenfigur in großen Filmen. Dass der Held irgendwann sein ganz eigenen Blockbuster-Abenteuer absolvieren wird, war aber eigentlich vorprogrammiert. Schon 2014 war bereits von einem "The Flash"-Soloprojekt die Rede. Seitdem hat Regisseur Andy Muschietti ("Es") die Zügel in die Hand genommen und den Prozess ins Rollen gebracht. Zuvor hatten sich schon mehrere Regisseure hatten sich vor Muschietti bereits ohne Erfolg an dem Projekt versucht.

Jetzt hat der Filmemacher das Projekt aber endlich beendet, dabei wurden satte 200 Millionen US-Dollar als Budget zugelassen. Im Film tauchen unter anderem auch Hollywood-Mega-Stars wie Michael Keaton und Ben Affleck auf. Für Warner Bros wäre "The Flash" ein Wegweiser für die zukünftigen Abenteuer im DC-Universum. All das sind Details, die eigentlich auf einen möglicherweise sehr erfolgsträchtigen Film hindeuten würden.

Umso tragischer ist es jetzt, dass sich all das schlussendlich doch nicht auszahlen könnte. Es gibt nämlich ein großes Hindernis, welches Warner Bros vom Startschuss für den Film abhält: Flash höchstpersönlich, beziehungsweise dessen kontroverser Darsteller Ezra Miller. Ein unrühmliches Verhalten in der Öffentlichkeit, belastendes Videomaterial, Einbruchsvorwürfe und Verhaftungen haben Warner Bros bereits dazu veranlasst, Miller nicht in der Zukunft des DCEU einzuplanen.

Superheld Flash soll stattdessen von einem anderen Stars gespielt werden, wie es bei The Hollywood Reporter heißt. Ob man aber auch "The Flash" deswegen komplett ins Wasser fallen lässt, kann vorerst nur spekuliert werden. Ein fertiges Großprojekt aufzugeben, welches obendrein noch 200 Millionen US-Dollar gekostet hat, wäre aber zweifellos ein harter Rückschlag für die Pläne von DC.

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