Die Fast And Furious-Filmreihe soll im kommenden zweigeteilten Finale wieder mehr zu ihren Wurzeln zurückkehren. Also stehen wieder Straßenrennen und getunte Autos im Mittelpunkt. Das sorgte nun für Proteste am Set, denn illegale Straßenrennen seien in der Gegend zur Tagesordnung geworden.
Vor Kurzem wurden erneut Szenen am Haus von Dom Toretto aus "Fast And Furious" aufgenommen. Ganz zum Leidwesen der echten Anwohner, des Stadtteils aus Los Angeles. Denn seit dem ersten "Fast And Furious"-Film vor mittlerweile über 21 Jahren, sei der Ort zu einem Ziel für Touristen geworden. Dabei komme es sehr häufig zu illegalen Straßenrennen und anderen Protzereien. Aufnahmen zeigen die Straßen vor dem Set, die übersäht sind mit Bremsspuren.
Die Anwohner der Gemeinde protestierten nun vor dem Set von "Fast And Furious". Straßenrennen fordere Leben und nicht nur die der eigentlichen Fahrer. Viele der Protestierenden hätten Freunde, Bekannte oder Verwandte auf diese Weise verloren. Die Gemeinde fordert, dass das Produktionsunternehmen NBC Universal für die Anwohner einsteht und nicht nur Schaden in der Gegend verursacht.
Zum Leidwesen der Anwohner verkündete der Star und Produzent der Reihe Vin Diesel erst kürzlich, dass "Fast And Furious X" und "Fast And Furious 11" wieder zu den Wurzeln der Reihe zurückkehren werden. Straßenrennen und getunte Autos werden also wieder wichtiger, nachdem die Reihe in den letzten Jahren immer abgedrehter wurde. Damit werden die Anwohner der Gemeinde, in der Dom Torettos Film-Haus steht, keinesfalls zufrieden sein.
"Fast And Furious"-Regisseur dreht nach Streit mit Vin Diesel jetzt Superhelden-Film
"Fast And Furious X" startet am 19. Mai 2023 in den Kinos, der elfte und letzte Teil der Reihe läuft dann ein bis zwei Jahre später in den Kinos an und beendet eine der erfolgreichsten Action-Reihen. Derzeit befinden sich aber gleich mehrere Spin-Offs in Arbeit.