Schlechte Nachrichten zu "Star Trek 4" sind gute Nachrichten für Marvel

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Eigentlich hätte Star Trek 4 schon 2023 in die Kinos kommen sollen. Wie es nun aussieht, wird daraus nichts mehr. Regisseur Matt Shakman verließ das Projekt kürzlich, um mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Marvel-Film zu drehen.

Anfang des Jahres gab es eine große Überraschung für "Star Trek"-Fans. So wurde ein vierter Teil der Kelvin-Timeline angekündigt, in dem Chris Pine erneut als Captain Kirk zu sehen sein wird. Die Dreharbeiten zum Film hätten schon dieses Jahr beginnen sollen und der Kinostart wurde auf den 21. Dezember 2023 datiert.

Wie Deadline berichtet, wird daraus wohl nichts mehr. Denn "WandaVision"-Regisseur Matt Shakman, der "Star Trek 4" eigentlich hätte inszenieren sollen, verließ nun das Projekt. Angeblich befindet sich der Regisseur derzeit in Verhandlungen mit Marvel, um bei dem kommenden "Fantastic Four" Regie zu führen. Das Projekt wurde bis April von Jon Watts angeführt, der unter anderem für die "Spider-Man"-Filme bekannt ist. Dieser stieg aus dem Projekt aus und sicherte sich nun die "Star Wars"-Serie "Skeleton Crew".

Was der Abgang von Matt Shakman wirklich für "Star Trek 4" bedeutet, lässt sich derzeit schwer abschätzen und hängt sicherlich auch davon ab, wie schnell Ersatz gefunden wird. Derzeit klingt es so, als würde man an dem Projekt festhalten. Allerdings wird es schwer, den geplanten Kinostart einzuhalten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit verspätet sich "Star Trek 4" auf unbestimmte Zeit.

Sollte sich Shakman tatsächlich für "Fantastic Four" verpflichten lassen, würde man das Werk des Regisseurs spätestens 2024 zu sehen bekommen. "Fantastic Four" soll die sechste Phase des MCU anstoßen und erscheint am 8. November 2024 in den amerikanischen Kinos.

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