Im Mai 2022 startete die vierte Staffel "Stranger Things" beim Streamingdienst Netflix und entführte das Publikum erneut in die Kleinstadt Hawkins. Auch dieses Mal wurden wieder neue Figuren eingeführt. Ganz zum Leidwesen einiger Beteiligte. Der Cast sei zu groß und ein Star will nun lieber seinen Serientod sterben.

Mit dem sympathischen Rocker Eddie Munson wurde in der vierten Staffel ein neuer Fan-Liebling eingeführt. Dass sich Eddie am Ende der Staffel opferte, um seine neuen Freunde zu retten, ging vielen Fans sehr nahe. Doch die Duffer-Brüder bewiesen dadurch, dass sie eben doch nicht zu zimperlich sind, was den Tod von Figuren angeht. In der Vergangenheit wurden die Serienschöpfer mehrfach kritisiert, zu fest an ihren Figuren zu hängen.

Hauptdarstellerin Millie Bobby Brown erklärte beispielsweise, dass man sich mehr an "Game Of Thrones" orientieren solle. Die Fantasy-Serie ist dafür bekannt, regelmäßig Hauptfiguren zu opfern. Wenn es nach Robin-Darstellerin Maya Hawke geht, sind es nach wie vor zu viele Figuren in der Netflix-Serie. Zwar bewundere sie, dass die Duffer-Brüder ein so enges Verhältnis zu ihren Schauspielerinnen und Schauspielern haben, allerdings wird in der kommenden fünften Staffel wohl die ein oder andere Figur dran glauben müssen.

Schließlich handelt es sich bei Staffel 5 um die letzte der Serie. Außerdem würde sie sich freuen, wenn sie als Robin einen heldenhaften Tod sterben könnte. Damit meldet sich Maya Hawke als erste Schauspielerin der Serie freiwillig, sich im Finale zu opfern.

Ob es wirklich dazu kommen wird, erfahren wir voraussichtlich 2024, wenn "Stranger Things" Staffel 5 bei Netflix startet. Wer Maya Hawke vorher wiedersehen möchte, kann sich die Rache-Komödie "Do Revenge" auf Netflix ansehen. Darin ist Maya Hawke an der Seite von "Riverdale"-Star Camila Mendes zu sehen.