"Star Trek"-Kinofilm abgesagt - Das ist der Grund

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Eigentlich war Star Trek 4 für Dezember 2023 geplant. Ein Kinostart, der im Nachhinein betrachtet viel zu knapp bemessen war. Denn noch nicht einmal die Stars der Reihe waren wieder mit an Bord. Das scheint nun auch der Grund zu sein, wieso der Kinostart gestrichen wurde.

Als "Star Trek 4" den Investoren für Ende 2023 angekündigt wurde, sprach man davon, dass das Sequel wieder mit dem Original-Cast stattfinden werde. Ein großer Fehler, denn zu dem Zeitpunkt hatte man sich mit Chris Pine und Co noch gar nicht in Verbindung gesetzt. Die Stars wussten also, dass man sie unbedingt brauchte und auch nur begrenzt Zeit hatte. Und so gingen Verhandlungen los, in denen sich das Studio Paramount seit der ersten Stunde an im Nachteil befand.

So soll Chris Pine eine Gage von 13 Millionen Dollar bekommen, nachdem er für den ersten Film 1,5 Millionen und für den dritten Teil 6 Millionen nahm. Andere Stars der Reihe sollen sich bis heute nicht mit Paramount geeignet haben. Neben der ohnehin schon ungünstigen Verhandlungsposition von Paramount sind die Stars schließlich auch deutlich bekannter geworden. So nehme man zum Beispiel Karl Urban, der derzeit durch die Amazon Prime Video-Serie "The Boys" in aller Munde ist. Auch Zoe Saldana wird in Kürze in "Avatar 2: The Way Of Water zu sehen sein und damit ihren Marktwert nicht gerade schmälern.

Es kam also wie es kommen musste. Nachdem Regisseur Matt Shakman vor einiger Zeit aus dem Projekt ausstieg, wurde der Kinostart im Dezember 2023 nun gänzlich gestrichen. Damit bleibt fürs Erste unklar, ob "Star Trek 4" überhaupt nicht mehr produziert wird, oder ob man sich mehr Zeit lassen will und damit nebenbei auch die eigene Verhandlungsposition stärkt. Nun kann sich Paramount zurücklehnen und sich dem Argument, dass der Film auch gar nicht kommen könnte, sollte man sich nicht einigen, bedienen.

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